Der Streit um die Gebühren, genauer gesagt um dessen Erhöhungen hält an. Durch das Veto von Sachsen – Anhalt ist die Erhöhung noch nicht durch. Der Rest der Bundesländer ist verärgert, ob des Querstellens des östlichen Bundeslandes. Kulturschaffende, Filmproduzenten, die von der GEZ profitieren, mahnen an, dass durch fehlende Mittel, da an Ausgaben gespart werde, Produktionen nicht stattfinden und Arbeitsplätze verloren gehen.
Man kann es aber auch anders sehen. Es gibt genügend Unternehmen in diesem Bereich, die keine Zuschüsse erhalten oder von Budgets der GEZ profitieren und sich selber finanzieren müssen. Man kann diesen Zwangsbeitrag auch völlig anders bewerten, denn für alle, die die Sendungen nicht mehr verfolgen, da diese inhaltlich einfach nur noch langweilen oder sogar nervig sind, einseitige Darstellungen hervorbringen, wenig hintergründig auftreten, schlicht und einfach nicht mehr konsumieren wollen. Ob Radio oder Fernsehen, völlig egal. Selbst Menschen die ihre Empfänger aus dem Haushalt entfernt haben, müssen trotzdem die Gebühren berappen. Und dann beschweren sich die Empfänger noch über zu wenig Geld, bei Milliarden von Einnahmen, die immer weniger gern bezahlt werden.
Die Sender bekommen ja nicht mal mehr ein vernünftiges Weihnachtprogramm hin, dass den Bürger passend zurzeit begleitet und Freude bringt.
Deshalb sollte der Beitrag eher sinken, den schlecht gemachtes Einheitsprogramm könnte sich wohl ohne die Zwangseintreibungen kaum am Markt halten.
Wir plädieren eher dafür, weg mit dem bürokratischen Monster, dass eben auch aus einem enormen Verwaltungsapparat besteht, der ja auch finanziert werden will. Weg damit.
Mr. HicHELP
Silvio Weise / HicHELP
Permoser Str. 12
09125 Chemnitz
konkret[@]hichelp.de
www.hichelp.de