Der Fall mit dem Anwalt ging in die nächste Runde und die Schlichtungsstelle für solche Streitfragen in Berlin wurde angerufen. Wie schon erwähnt war der Vorgang ziemlich zäh. Gemeint ist die Behörde der Schlichtungsstelle. Es waren Formulare auszufüllen, Anträge zu stellen, alles vorerst auf elektronische Art. Danach war lange Sendepause und auf direkte Anfragen per Mail erfolgte keine Reaktion. Der Betroffene, der Hilfesuchende stand wieder im Regen da es keine Reaktion seitens der Schlichtungsstelle gab. Einige Zeit später kam ein Brief per Post und siehe da, der Bürokratiewahn ging weiter. Denn die Schlichtungsstelle schickte jetzt ziemlich die ganzen Formulare noch mal per Post zum Ausfüllen. Was für ein Irrsinn. Danach hörte man wieder geraum Zeit nichts. kosten für den Expressversand beliefen sich auf 12€. Die Schlichtungsstelle hat sich in der Zeit an die Anwaltskanzlei gewendet um eine Klärung herbeizuführen. Die Antwort aus der Kanzlei war folgende: Es bestehe kein Klärungsbedarf, alles hätte seine Richtigkeit. Um es kurz zu machen, das war es dann für den Mandanten, den die Kanzlei muss an dem Verfahren nicht teilnehmen und der Mandant steht mit seinen Forderungen nun mehr auch gegenüber der Kanzlei im Regen. Tolles Bürokratendeutschland, viel Wind um nichts, ein eigentlich nutzlose Behörde wenn die Anwälte nicht gezwungen werden können, Stellung zu nehmen.
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