Galeria Kaufhof kommt aus den Schlagzeilen nicht mehr heraus und befindet sich wieder in der Insolvenz, nach Görtz, Salamander nun auch Reno in der Insolvenz. Viele Mittelständler kämpfen um ihre Existenz, die nicht so bekannte Namen tragen. Die Baubranche jetzt auch in Schwierigkeiten, weil die Zinsen für Kredite weiter ansteigen. Die Immobilienpreise sacken vor allem im Gewerbebereich ab, also Büroimmobilien, da sie durch Homeoffice unter anderem weniger genutzt werden. Keine guten Vorzeichen für die Konjunktur. Die Agentur für Arbeit sieht keine positiven Signale durch die Frühjahrskonjuntur. Mit dem Blick auf die Baubranche wird ein rückläufiger Trend beobachtet. Nicht unbedingt gute Signale.
Es bleibt wohl einzuschätzen, dass weiter Arbeitsplätze verloren gehen. Allein bei Galeria Kaufhof gehen 49 Filialen verloren und es bleibt anzunehmen, dass der Abbau weitergeht. Genannte Gründe sind neuer Art, die Inflation, der Ukrainekrieg. Dabei sind die Auswirkungen des Onlinehandels nicht mehr erwähnt, obwohl hier die Probleme hausgemacht sind. Dies löst natürlich eine Kettenreaktion aus, wenn im Stadtbild die Warenhäuser verschwinden, da dies auch ein Motor für die vielen kleinen Händler war und ist. Das Stadtbild wird sich weiterhin verändern, Büros und Einkaufsmöglichkeiten verschwinden, dies wird auch negative Auswirkungen auf die Gastronomie haben.
Banken werden durch Kreditausfälle belastet, die eh schon in Schwierigkeiten sind. Siehe die neuesten Entwicklungen.
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