Wahrscheinlich auch noch einiges mehr. Es scheint wohl absehbar, dass Firmenpleiten auch in gehäufter Form nicht ausbleiben. Geschuldet den Krisen, die nicht vom Himmel gefallen sind. Unter diesen Umständen kann es nur bergab gehen. Offensichtlich, natürlich nicht für jeden, ist hier ein Prozess in Gange, der große Veränderungen mit sich bringt. Annehmbar bleibt auch, dass weder Politiker noch führende Unternehmer das Ergebnis dieses Prozesses erkennen weder voraussagen können. Deutschland steht unter einer enormen Last, die Bürden werden immer mehr. Mehr Ausgaben für das Militär, mehr Ausgaben für die Kosten der Pandemie und der Energiekrise. Städte und Gemeinden ächzen über die Kosten der neuen Flüchtlingskrise, nicht einmal genügend Unterbringungsmöglichkeiten sollen vorhanden sein.
Keine guten Prognosen, auch ins nächste Jahr hinein nicht. Genauso wenig ein Krisenende in Sicht. Möglicherweise wird die Inflation noch zu mehr Kaufzurückhaltung führen, dies schadet der Wirtschaft weiterhin nachhaltig. Der Mittelstand blutet aus, die Sozialsysteme werden über Gebühr strapaziert. Dies alles kann zu enormen Verwerfungen führen. Wem nutzt dies etwas? Eine Frage, die man sich stellen muss.
Könnten das die USA sein? Ein Ergebnis der Krise ist, dass der Euro immer schwächer geworden ist. Die Parität ist schon lange erreicht, zum US-Dollar. Heißt also von außerhalb kann in Deutschland billiger gekauft werden, wobei umgedreht Deutschland teurer einkaufen muss. Zudem können preiswerte Rohstoffe nicht mehr bezogen werden. Dies war ein Herd der Stabilität in Deutschland. Auch andere Länder in Europa haben an den gestiegenen Preisen schwer zu schaffen. Ganz Europa wird in Mitleidenschaft gezogen. Investitionen werden ausbleiben, der Wirtschaftskreislauf wird wesentlich gestört. Die Börse zunehmend unter Druck. Der Euro als Zahlungsmittel ebenfalls in Gefahr. Das Europrojekt ebenfalls. Die Lasten, die zu tragen sind, nicht mehr überblickbar. Durch die enormen Geldmengen, die die EZB in Markt geflutet hat, ist die Währung ebenfalls immer mehr aufgeweicht worden. Die Liste der Schwierigkeiten und Verfehlungen reißt nicht ab, schwerwiegende Probleme an allen Fronten. Der gleitende Übergang in neue Technologien fehlt, es wird eher mit der Brechstange gearbeitet. Das erhöht den Druck auf die Gesellschaft insgesamt, da alternative Energien nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Alles Brandbeschleuniger für eine tiefe Rezession. Inwieweit wir vor Ausweitungen von Kriegsherden verschont bleiben, bleibt ebenfalls fraglich.
Russland, der offensitliche Agressor, zumindest in den Augen der Welt wurde ziemlich in die Enge getrieben, um diesen Krieg überhaupt zu führen. Jetzt kämpft Russland wohl eher um Gesichtswahrung, denn dienn Erfolge bleiben aus. Keiner der beiden Parteein kann sich eine Niederlage leisten in dieser erbitternden Auseinandersetzung. Keine guten Vorraussetzungen, um den Krieg und die Krise zu beenden. Weder Russland noch die Ukraine profitiert wirklich von diesem Krieg. Russland wird neue Wege gehen müssen, sich nach Osten orientieren und vom Westen abgekoppelt sein. Die Ukraine wird lange an den Folgen des Krieges zu kämpfen haben. Viel Aufbauarbeit steht bevor. Sollte die Ukraine gewinnen, wird sich ihre westliche Prägung ausweiten und die USA der lachende Dritte sein. Mehr Einfluss Richtung Osten, direkt vor den Toren von Russland. Dies wird zu weiteren Spannungen führen. Oder es kommt alles ganz anders.
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