30% auf Kraftstoffe, 70% auf Heizöl, 140% auf Strom, 450% auf Gaspreise. Die Preise gehen durch die Decke. Die Politik will reagieren, die EU will über gemeinsame Einkäufe nachdenken.
Etwas scheinheilig ist die Debatte schon, da auf die Produkte die Energiesteuer massiv auf die Preise aufschlägt. Jetzt noch die CO² - Abgabe, die die Preise weiter steigen lassen. Ein allgemeiner Anstieg auf Grund erhöhter Nachfrage laut Medien durch die Erholung der Wirtschaft sowie teilweise weniger Reserven. Diese Preisentwicklung ist für die mittelständische Wirtschaft aber auch für kleine Einkommen eine mittlere Katastrophe. Diese enorme Preissteigerung ist weder in angepassten Löhnen noch angepassten Marktpreisen umsetzbar. Die Preise sollen sich wieder stabilisieren so die Annahme. Wenn solche Preise aber einmal durchsetzbar waren, auch wenn mit Brechstange, Lieferengpässe, die Pandemie, sollte man nicht unbedingt davon ausgehen.
Die Politik will mit Gutscheinen oder teilweise Übernahme von Rechnungen aushelfen. Dabei ist von einem Zuschuss von 100 Euro die Rede. Ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die Inflationierung auch in anderen Segmenten, Mieten, Immobilien aber auch im Bereich der Lebensmittel, Gemüse bei über 10%. Substanzielle Dinge, vor allem bei Lebensmitteln die das Leben enorm erschweren. Wo soll das noch hingehen?
EON stellt das Neukundengeschäft ein, weil die Produkte momentan, so wird verlautbart, nicht kalkulierbar sind und erst in ein neues Angebot/Produkt münden müssen. Bestandskunden werden weiter versorgt, so der Konzern.
Gutscheine im Gespräch, die die Kosten nicht auffangen. Wie weit ist es dann noch zu Lebensmittelkarten oder Gutscheinen? Heute schon fangen Organisationen wie die Tafeln der einzelnen Städte Notstände in Versorgung auf.
Die Politik beschwichtigt, aber die Zahlen sprechen eine andere Sprache.
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