Den größten Teil der aktuellen Milliardenhilfe bekommt das Unternehmen vom Staat. Einen kleinen Teil durch private Geldgeber. Insgesamt hat das Unternehmen, dass 70.000 Beschäftigte zählt über drei Milliarden an Hilfsgeldern erhalten. Die Bundesregierung hält das Unternehmen für profitabel, zumindest war das vor der Krise so und stellt deshalb die Hilfen bereit.
Gleichzeitig steigt der Staat in das Unternehmen in Form einer Beteiligung ein. Das sich der Staat an Firmen beteiligt, ist zunehmend zu beobachten. Ein weiteres Beispiel wäre die Lufthansa. Nun kann man nicht unbedingt sagen, dass politische Funktionäre Experten für wirtschaftliche Angelegenheiten sind. Ob ein Mitspracherecht von staatlicher Seite sinnvoll ist, um ein Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen, bleibt zu bezweifeln. Am Beispiel des BER oder der Elbphilharmonie zu sehen, ganz zu schweigen von den jährlichen Berichten des Bundes der Steuerzahler, welches finanzielle Desaster die Politik verursacht. Bei solchen Größenordnungen der Beihilfen bleibt dem Unternehmen wohl aber keine andere Wahl.
Natürlich muss man auch in der Wirtschaft eindeutig feststellen, dass viele Manager ebenso desaströse Ergebnisse erzielen und das Unternehmen, welchem sie vorstehen, in die Krise führen.
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