Was macht den Unternehmern des Mittelstandes zu schaffen?
Die Coronakrise als Brandbeschleuniger für den wirtschaftlichen Niedergang ganz sicher. Für Unternehmer, die sich in eine Immobilie eingemietet, ob nun Ladenfläche, Lagerräume oder Büro sind die Übergangshilfen für die Betriebskosten, indem die Mieten mit als Ausgabe zu Buche schlagen nur ein Hauch zur Überbrückung.
Kleine mittelständische Unternehmer die ein Ladengeschäft betreiben und dann noch die überzogenen Mieten, in Einkaufszentren und Gewerbeparks besonders hochpreisig bezahlen müssen, laufen die Kosten davon und dies schon nur bezogen auf die Mieten. Da ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein seine Angestellten in Kurzarbeit zu schicken. Der Laden muss ja trotzdem weiterlaufen so fern man öffnen darf. In den exklusiven Lagen erhoffte man sich dann den gewünschten Zulauf, um die enormen Kosten zu kompensieren.
Corona macht selbst nach den Lockerungen die Geschäfte eher zu Geisterhallen im Vergleich vor Corona. In exklusiven Lagen werden die Mietverträge langfristig geschlossen, so dass der Unternehmer Jahre gebunden ist die Verträge zu erfüllen. Dies macht viele Unternehmer zu Schuldnern in den laufenden Ausgaben, da die Mieten aller Wahrscheinlichkeit kurz -
wie langfristig nicht zu deckeln sind oder und eine Geschäftsaufgabe erfolgt. Hier erwischt es nicht nur den Noname – Schuhladen, sondern eben auch bekannte Unternehmen. Tom Tailor
mit 400 Filialen ist genauso betroffen. Ein bekanntes Unternehmen unter vielen, welches Insolvenz anmelden musste.
Man könnte schon vor Corona ein Ladensterben beobachten, gerade in teuren Lagen. Oder zumindest haben sich die Ladenbesitzer um eine Verkleinerung der Verkaufsfläche bemüht. In Einkaufszentren ist immer mehr zu beobachten, dass Ladenflächen leer stehen. Der Trend wird sich wohl leider fortsetzen.
Das Online – Geschäft tut sein übriges und die Giganten übernehmen weiter. Einkaufskultur ade.
Mr. HicHELP
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