Für mehr als 1000 Apotheken rechnet das Zentrum bei den Krankenkassen ab. Jetzt ist das Unternehmen pleite. Viele Apotheken haben sechsstellige Außen-stände beim Dienstleister APN
zu verzeichnen. Das Unternehmen selbst hat noch heute verlautbart, es wäre alles in Ordnung und die Zahlungen ständen zur Auszahlung an.
Dies scheint sich aber nicht zu bewahrheiten. Als systemrelevante Institution wird, wohl bei relevanten Ausfällen, die an die Existenz der Apotheken gehen, der Staat einspringen müssen, um die Versorgung mit medizinischen Produkten zu gewährleisten.
In diesem Fall stellt sich die Frage, ob dies wieder mal ein Managementfehler ist, die blanke Gier mit dunklen Kanälen oder schlichtes Versagen. Zu vermerken bleibt, dass die Pleiterolle rollt. Und dies auch in Bereichen, die man kaum vermutet hätte. Täglich neue Meldungen von Insolvenzen und schieflagen. Bleibt abzuwarten, wann es kritisch für das Finanzsystem und den Staat wird, wenn Steuern und Einnahmen sowie Anlagegelder immer weniger fließen oder eben immer wertloser werden.
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Autor dieses Artikels:Silvio Weise / HicHELP
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