Der Friseurkette Klier droht die Zahlungsunfähigkeit. Über 1400 Filialen droht die Schließung. Die Kette hat ihre Läden hauptsächlich in Bahnhöfen und Einkaufszentren. Das Unternehmen hat sich unter ein Schutzschirmverfahren begeben, also keine Insolvenz um sich aus eigenen Kräften zu sanieren. Ob dies gelingt, bleibt fraglich. Die Branche an sich hat Personalprobleme da die Verdienstmöglichkeiten arg beschränkt sind. In den Geschäften von Klier
war zu beobachten, dass das Unternehmen ständig Arbeitskräfte suchte, Friseure und oder auch Filialleiter. Die Öffnungszeiten umfassen meist zwei Schichten bis 22 Uhr. Gesagt sei damit, die Branche hat auch aus anderen Gründen sicherlich vorher schon Probleme die Corano nur noch manifestierte wie in so vielen Bereichen.
Leider folgen Informationen von Insolvenzen oder bedrohlichen Schieflagen täglich ohne Aussicht auf Besserungen. Ganze Industriezweige sind kurz vor dem Kollaps, Dienstleister in den größten Nöten mit düsteren Aussichten. Existenzen, die wahrscheinlich sinnlos zerstört wurden.
Mittlerweile kommen auch von öffentlichen Stellen Nachrichten, siehe Aussage Jens Spahn
die Einsicht, dass diese extremen Maßnahmen nicht notwendig gewesen wären. Das
der Aktionismus vielleicht auf Fehlhandlungen der Folgemaßnahmen hinausläuft war zumindest im Bereich des Möglichen und scheint sich immer mehr zu bewahrheiten.
Die Hilfspakete erzielen ihre Wirkung nicht nachhaltig, sondern sind eher ein Wundpflaster, welches wohl bald ihre Wirkung verliert. Wer steht dann für die vernichteten Existenzen gerade? Den Virus an sich kann man nicht leugnen, die überzogenen Maßnahmen aber verurteilen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Selbst wenn man anerkennt, keiner konnte abschätzen, was auf uns zukommt. Aber in Hysterie zu verfallen ohne sichere Erkenntnisse ist kaum tragbar geschweige denn nachvollziehbar.
Mr. HicHELP
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