Ein neuer, alter Präsident in Brasilien löst Bolsonaro ab. Bolsonaro, mit der Wirtschaft verbandelt, ging rigoros gegen die grüne Lunge dieses Planeten vor. Auf der Fläche Brasiliens wurden am Tag 20 und mehr Fußballfelder abgeholzt. Ein rücksichtsloses Vorgehen gegen Flora und Fauna. Selbst internationale Bemühungen konnten diesen Irrsinn nicht stoppen. Zu hoffen bleibt, dies ändert sich jetzt mit dem neu gewählten Präsidenten. Die Realität wird es zeigen. Das rigorose Vorgehen und Abholzen wird mit für den Klimawandel verantwortlich gemacht.
Der weit aus größte Teil des Amazonas befindet sich auf dem Gebiet Brasiliens. Internationale Aluminiumkonzerne rodeten seit den sechziger Jahren bereits rücksichtslos den Regenwald oder fluteten ihn sogar. Die Aluminium -Herstellung wird als eine der umweltschädlichsten Aktivitäten der Menschheit überhaupt betrachtet. Indigene Bevölkerungsgruppen verloren ihren Lebensraum und verlieren ihn weiter. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Bewohner dieser Gebiete überhaupt die Verlierer dieses Raubbaus sind. Die Gewinner sind die Industriellen dieses Landes, dem oft die jeweilige Regierung den Weg geebnet hat. Profiteure sind aber auch die Endabnehmer in den Industrieländern bis zum Verbraucher hin. Überall wo Aluminium drin ist, Verpackungen und Lebensmitteln als Beispiel genannt. In Deosprays wurde Aluminium verwendet und steht unter Verdacht, Krebs zu erregen.
Letztendlich noch schädlich für den Verbraucher erscheint der Raubbau noch sinnloser. menschengemachter Raubbau, der einzig und allein den Profiten dient. Weit weg von nachhaltigen wirtschaften, Kreislaufwirtschaften.
Die, die in der Welt den Zeigefinger erheben, sind in Sachen Umweltschutz leider aber selbst am respektlosen Umgang mit der Natur und dessen Ressourcen involviert. In Deutschland wird zwar ständig der Umweltschutz proklamiert, schaut man aber nur die Verpackung der Waren an, tut sich wirklich überhaupt nichts. Es bleibt bei Analysen und Lippenbekenntnissen. Eine Umsetzung lässt auf sich warten und muss bei der Industrie beginnen.
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