Das Jahr 2021 wird unsere Wälder einem nächsten Stresstest aussetzen. Zu wenig Grundwasser macht unseren Wäldern auch weiter zu schaffen. Bis jetzt reicht der Spiegel vom Grundwasser weit unter einem Meter, ab wo sich die Bäume Wasser über das Wurzelwerk holen können nicht aus. Dies gleicht auch der üppigere Schneefall und dessen Schmelzwasser nicht aus.
Die Dürre befindet sich damit im vierten Jahr, wo zu wenig Wasser zu Verfügung steht. Eine bedenkliche Entwicklung. Unseren Wäldern ist die Not mittlere Weile anzusehen, stellenweise ist ein regelrechtes Baumsterben zu beobachten. Die Trockenheit macht Bäume anfällig für Schädlinge, da ein kranker, notleidender Baum keine Widerstandskräfte haben, zumindest keine ausreichenden, um Schädlinge abzuwehren. Der Befall von Borkenkäfern nimmt weiter zu und forciert das Sterben von ganzen Wäldern. Wer sich im Wald bewegt, kann dies leicht beobachten.
Der Umgang mit Wasser bleibt immer noch ein Stiefkind, Wasser ist für die meisten vorhanden, eine nicht endende Ressource. Dies ist ein Trugschluss, Wasser verknappt sich immer mehr und der ganze Globus hat mehr oder minder steigende Probleme, mit der Knappheit klar zu kommen. Verschwendung von der kommerziellen bis zur privaten Nutzung leider an der Tagesordnung, ohne das ein größeres nachdenken erfolgt.
Maßnahmen, mit Wasser sorgsam umzugehen, sind im persönlichen Umgang genauso leicht möglich, wie in der wirtschaftlichen Nutzung. Noch ist kein wirklicher Wille erkennbar dies ändern, allein die Erkenntnis schreitet voran.
Nur wenn Sie beim Händewaschen den Wasserhahn nur zu Viertel aufdrehen, sparen Sie auf das Jahr gesehen ein Menge Wasser, besser gesagt Sie verringern den Verbrauch und ihre Hände werden genauso sauber wie wenn Sie mit vollem Strahl ihre Hände waschen. Ein einfaches Beispiel für einen besseren Umgang mit dem Lebensmittel Nummer Eins.
Mr.HicHELP
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