Die Globalisierung ist wohl der größte der Feind der Natur an sich. Die Globalisierung bewegt Waren und Menschen zu Wasser, zu Land und in der Luft um den ganzen Planeten. Menschen wollen reisen, täten aber viel für die Umwelt, dies auf das eigene Land zu beschränken. Der Cerosinausstoß von Flugzeugen aller Art trägt einen hohen Prozentsatz an der Umweltverschmutzung teil. Das eigene Land zu bereisen ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern trägt auch dazu bei, die Flora und Fauna der Heimat besser kennenzulernen. Deutschland ist ein Land, dass alles zu bieten hat, um seinen Urlaub wie gewünscht zu verbringen. Ob nun ein interessanter Städteurlaub, mit den Angeboten von Kunst und Kultur, sportlichen Events oder gastronomischen Einrichtungen. Urlaub am Meer, in den Bergen, alles in Kombination und für sich. Anreise mit der Bahn und schon wäre viel getan. Leider ist ein Umdenken diesbezüglich noch in weiter Ferne, statistisch hat aber der Urlaub der Deutschen im eigenen Land zugenommen.
Geschäftlich wird die Angelegenheit noch schwieriger, da viele deutsche Unternehmen im Ausland produzieren. Dies geschieht rein aus Kostengründen, da im Ausland kostengünstiger produziert wird. Niedrigere Arbeitslöhne im Ausland mach dies möglich. Dabei tritt der ökologische Aspekt völlig in den Hintergrund. Sinnvoller wäre es, die Produktion im eigenen Lande zu haben, zumindest aus ökologischer Sicht, Standorte zu finden, die eine gute Infrastruktur haben, um eine sauberere Verteilung der Waren zu ermöglichen. Weg von der Straße, hin zur Bahn. Weiterhin würde man vorhandenes Know – How im eigen Lande belassen und nicht den Ausverkauf forcieren, der das Land auch in seiner wirtschaftlichen Position schwächt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, man kann am Beispiel der Pandemie aufgezeigt,schneller auf notwendige Produkte zugreifen, da diese im eignen Land produziert werden, die Produktion aus eigenen Kräften hochfahren und ist nicht auf Lieferanten aus anderen Ländern angewiesen. Und man schont eben die Umwelt anhand der kurzen Lieferwege. Arbeitsplätze holt man auch zurück ins eigene Land.
Des Weiteren kann man die Produktion im eigenen Lande mit Umweltauflagen besser kontrollieren und so erheblich zu Umweltschutz beitragen. Die im Ausland für die Produktion von Waren festgelegten Standards, sofern es überhaupt welche gibt, kann man aushebeln und umweltfreundlich vor der Hauseignen Tür produzieren.
Diese Maßnahmen wären eine Umkehr der Globalisierung und eine Rückbesinnung auf die eigenen Möglichkeiten der Länder, Waren zu produzieren. Mehr als eine Vision wird dieser Gedanke wohl nicht sein. Exporte und Importe nur noch im notwendigen Maße. Dies hieße auch Verzicht und vor allem eine Produktion mit Nachhaltigkeit, um die Ressourcen dieses Planeten zu schonen.
Ein Umdenken und Handeln im Sinne der kommenden Generation wäre von Nöten.
Mr. HicHELP
Silvio Weise / HicHELP
Permoser Str. 12
09125 Chemnitz
konkret[@]hichelp.de
www.hichelp.de