Der Januar 2018 in Deutschland meistens trüb, so das Resümee der Wetterfrösche. Leider stellt man fest sind unsere Breitengrade immer mehr von Wischiwaschiwetter betroffen. Die Varianten Winter mit Schnee, anhaltend Phasen mit Kälte kaum noch zu finden außer man geht ins deutsche Hochgebirge. Sommer mit anhaltend hohen Temperaturen, vielen Sonnenscheinstunden pro Tag und Monat im Mittel, stabile Wetterlagen an sich, so kaum noch zu finden. Dafür aber ein Hoch und runter was wieder dieser Winter 17/ 18 bestätigt. Minusgrade und darauf bis zu 13Grad + innerhalb von ein paar Tagen und dann wieder umgekehrt. Wetterlagen die sicherlich nicht nur aufs Gemüt schlagen sondern sich auch auf den Körper auswirken. Das es doch schon andere Zeitabschnitte mit beständigeren Wetter gab liegt zumindest in meiner Erinnerung. Sommer in denen die stabile Wetterlage über die ganze Ferienzeit ging, zwischendurch mal ein reinigendes Gewitter was für Abkühlung und frische, saubere Luft gesorgt hat. Woran liegt dies nun wirklich, hat die Umweltverschmutzung zugenommen, Ja oder Nein? Die Gelehrten streiten sich denn es gibt solche und solche wissenschaftlichen Erkenntnisse oder auch nur Meinungen. Verschiedene Institute, verschiedene Erkenntnisse. Woran das bloß liegen mag? Aus meinen diesjährigen Wetteraufzeichnungen per Kopf kann ich eins nur bestätigen, die Phasen einer stabilen Wetterlage in unseren Breitengraden kaum noch zu finden. Dieses Jahr zum Beispiel ist es mir seit dem Spätsommer nicht mehr gelungen den Kompost unseres Gartens zu sieben und unseren Pflanzen frische, gehaltvolle Erde zukommen zu lassen. Grund, nass, feucht, Niederschlag so dass die Komposterde einfach nicht trocknen konnte um sie vernünftig auszusieben. Über einen so langen Zeitraum nicht zum Zuge zu kommen ist schon ungewöhnlich und auch eine Art von Wetteraufzeichnungen. Natürlich liegt dazwischen immer Arbeitszeit die diese Aufzeichnung verfälschen. Schauen wir heute aus dem Fenster oder machen einen Spaziergang ändert sich an der Wetterlage nichts. Trüb bleibt trüb. Normalerweise hätte uns der Fortschritt in Form von Solarenergie, Windkraft, Erdwärme und so weiter ja eine deutliche Entlastung der Umwelt bringen müssen. Die Wetterlage verändert sich aber und hat sich verändert. Sind die großen Umweltverschmutzer dieses Planeten daran Schuld das Wetter so unstetig daher kommt? Liegt es daran das immer mehr Waldflächen gerodet werden zum „Wohle der Menschheit“? Früher war doch überall vielmehr Dreck von Industrie und Landwirtschaft erzeugt worden. Sicherlich ist dies so, doch nicht in der Masse wie heut zu Tage. Denken Sie mal an die Verkehrssituation von vor 20 Jahren und heute nur am Beispiel von vollgestopften Straßen. Was nutzt es uns wenn uns die Autoindustrie Abgaswerte vorgaukelt, die so gar nicht stimmen um unsere Gewissen zu beruhigen oder den Schein zu erwecken umweltfreundlich zu agieren. Ein Nutzen für die Umwelt ist nicht zu erkennen weil einfach zu viel zu viel Masse vorhanden ist, gegenüber noch vor 30 Jahren. Heute besitzt fast jede Familie schon zwei Autos und die Elektrogeräte im Haushalt, für die Energie benötigt wird werden täglich mehr. Diesen Kreislauf aufzuhalten kann nur jeder einzelne mit Mäßigung und Bescheidenheit einen Beitrag leisten. Bis Technologien so umweltverträglich sind, das sie der Umwelt keinen Schaden zufügen ist es noch ein weiter Weg. Denken Sie nur daran was täglich an Kerosin von Flugzeugen in die Luft geblasen wird. Machen sie Urlaub in Deutschland, Camping und ab auf`s Fahrrad, damit tun sie der Umwelt wirklich einen Gefallen und nicht nur der.
Mr. HicHELP
Silvio Weise / HicHELP
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