Leider kann es auch so sein. Sport und Krankheit oder Tod nah beieinander. Training im Fitnesscenter, Freizeitsportler, Spitzensportler, jeden kann es erwischen. Im persönlichen Umfeld passiert es zur Zeit öfters, so auch wieder letzten Sonntag. Ein Sportskamerad, einer der ziemlich hart trainiert hatte einen Infarkt. Laut seines Trainingspartners einen schweren Herzinfarkt, während des Trainings. Keiner weis, woran es letztendlich wirklich gelegen hat. Übertraining, schlechte Ernährung, genetisch bedingt. Von jedem etwas oder alles zusammen. Fakt ist, im Job 100% , in der Freizeit und beim Sport 100%? Kann das gut gehen?. Wohl bei den wenigsten, denn der Körper ist keine Maschine und Ersatzteile sind schwer und mit Risiko zu wechseln. Besser man sollte es garnicht erst so weit kommen lassen. Ehrgeiz und Leistungswille sollten ein Maß haben, die Sucht nach Annerkennung hat aber wahrscheinlich kein Maß.
Leistung bringen und Erfolge feiern, Annerkennung bekommen lässt leistungsorientierte Menschen irgendwann über das Ziel hinausschießen. Sie schaden letztendlich sich selbst, ihr Umfeld kann ebenso negativ betroffen sein. Menschen die alles wollen fordern auch sehr viel. Gesellschaftliche Auswüchse von " noch höher - noch weiter - noch schneller fordern so ein Verhalten ebenso heraus. Die Entwicklungen zeigen aber eben auch, immer mehr Menschen bleiben auf der Strecke und können oder wollen dieses Tempo nicht mehr mitgehen. Leicht werden diese auch als Außenseiter abgestempelt oder bewegen sich am Rande der Gesellschaft. Immer mehr Menschen bekommen ein Burn - out ob des Leistungsdruckes beruflicher aber auch privater Art. Die psysischen und psychosomatischen Erkrankungen haben in den letzten Jahren einen ernormen Anstieg erfahren. Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen bedarf schon enormer Anstrengungen und bringt so manchen an den Rand der Belastbarkeit.
Dann noch im Sport an die Grenzen gehen kann dann natürlich auch ein Beitrag sein, sich ins gesundheitliche Abseits zu schiesen.
Ein anderer Fall in nächster Umgebung zeigt ähnliche Strukturen auf. Vollgas im Job und nach der Arbeit gleich in die Laufklamotten,7 Tage die Woche. Bis zum Wald hat er es geschaftt und dann fiel er um und war tod. Beide im besten Alter, Anfang - Mitte Vierzig.
Was kann man daraus schließen? Sicherlich jeder etwas anderes, keine Frage. Der eine meint ein Einzelfall, der ein oder andere beginnt vieleicht sein Leben zu überdenken weil er sich genau in dem Muster wieder findet.
Die gesunde Mitte zu finden, kann sicherlich ein guter Weg sein seine Gesundheit zu erhalten. Ernährung, Bewegung und beruflich seine Kräfte einzuteilen, Körper und Geist im Einklang. Fordern ohne zu überfordern, Körper und Geist in Harmonie zu halten oder wieder zu bringen und ein gesundes Maß zu finden, bewahrt sicherlich vor Krankheiten, die man letztendlich teilweise selbst verschuldet haben kann.
Auch mal auf die innere Stimme hören!
Mr. HicHELP
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