Fitnesscenter und Sportstätten wieder geschlossen. Für den Sportbegeisterten ein Dilemma. Sich fit zu halten ein erstrebenswertes Ziel für ein langes Leben. Der Teil – Lockdown soll nur bis in den Dezember gehen, würde also heißen dann kann das Training wieder aufgenommen werden. Anzunehmen bleibt, dass wir wieder in einem längeren Lockdown enden. Die fünfte Welle ist schon im Anmarsch. Der Betreiber eines Studios aus Chemnitz sieht eine Öffnung vor März nicht in Sicht. In der letzten Phase vor der Schließung hatten nur noch geimpfte zutritt in die Studios. Für den Betreiber des Studios hatte das Stilllegungen und Kündigungen zur Folge. Leider in einem enormen Ausmaß. Für viele Mitglieder ist und war die Impfung keine Alternative. Paradox für den Betreiber stellt sich die Situation wie folgt dar. Das wirtschaftliche Überleben mit der gesunkenen Mitgliederzahl war fraglich, bleibt fraglich. Im Moment kommt er damit mit den Hilfen für das vierte Quartal besser, obwohl die Zuschüsse den Umsatz vor der Pandemie nicht erreichen, sodass er erfolgreich arbeiten kann. Der Betreiber kann jetzt nur das Ende der Schließung abwarten und schauen, ob sich der Club noch trägt. Keine guten Aussichten, nicht nur für ihn.
Der Sportler wird zum wiederholten Male aus dem Trainingsrythmus gerissen und damit auch wieder in seinen Zielen zurückgeworfen. Als Alternative bleibt das Training zu Hause und im Freien. Für manchen ausreichend, fortgeschrittene Sportler benötigen nun mal ausreichende Trainingsmöglichkeiten, die ein Studio eben zusätzlich bietet.
Als Alternative kann man sich Trainingsgeräte in seinem Club ausleihen, so zumindest geschieht dies im geschilderten Fall. Der Betreiber bekommt im Gegenzug seine Ausleihe bezahlt, damit er außer seinen Zuschüssen noch Einnahmen generiert. So ist zumindest beiden Parteien geholfen. Andere Mitglieder wiederum haben sich zu Hause eingerichtet, ehemalige Mitglieder, um wieder störungsfrei trainieren zu können. Dabei haben sie Trainingsgeräte selbst erworben. Verschiedene Möglichkeiten, um seinen Sport auszuüben und treu zu bleiben.
Für Teilnehmer an Kursen ist dies leider keine Alternative, weil ihnen der Ansporn der Gruppe fehlt, um zu trainieren. Nicht jeder trainiert gerne für sich alleine. Wie hier die Lösungsansätze aussehen ist nicht bekannt. In den Kursen werden Grundlagen gelehrt und erklärt, die für Anfänger sehr wichtig sind. Zum Beispiel das Training, um seinen Rücken zu stärken, der Beschwerden aufweist. In so einer Trainingsphase ohne Anleitung zu sein ist sicherlich kontraproduktiv und wenig förderlich für die Gesundheit. Ärgerlich für die Teilnehmer der Kurse allemal, vor allem, weil kein Land in Sicht ist.
Behelfen kann man sich mit Videos aus dem Internet, aber ohne Betreuung vor Ort schleichen sich eventuell schnell wieder Fehler ein.
Einerseits soll so die Gesundheit geschützt werden, andererseits kann man nur noch eingeschränkt etwas dafür tun. Das Dilemma bleibt. Für Sportler und Betreiber.
Mr. HicHELP
Silvio Weise / HicHELP
Permoser Str. 12
09125 Chemnitz
konkret[@]hichelp.de
www.hichelp.de