Das Verfahren scheint sich dem Ende zu nähern. Der Club aus Chemnitz hatte 2018 Insolvenz angemeldet. Die Fans haben es möglich gemacht, dass Verfahren überhaupt zu einem Ende zu bringen.
Für eine Entschädigung aller Gläubiger werden 145.000 Euro benötigt, außerdem fallen weitere Forderungen an, die nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens entstanden sind. Diese bestehen unter anderem aus Löhnen. Die Verfahrenskosten kommen dazu und sind in voller Höhe auszuzahlen. Läuft alles wie geplant und kann eine Einigung erzielt werden, dann könnte die Aufhebung der Insolvenz des Chemnitzer Himmelblauen Anfang 2021 abgeschlossen sein. Der Verein wäre damit aller Verbindlichkeiten entledigt und schuldenfrei und könnte wieder durchstarten.
Weiterhin sind enorme Kosten für die Verwaltung der Insolvenz durch den Anwalt entstanden.
Die Gesamtkosten belaufen sich damit auf mehr als eine halbe Million Euro. Ohne die aufgebrachten Mittel hätte der Insolvenzplan nicht finanziert werden können.
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Autor dieses Artikels:Silvio Weise / HicHELP
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