Die Kirche kostet den Steuerzahler viel Geld. Sicherlich ist der eine oder andere der Meinung, wenn er kein Mitglied der Kirche ist, muss er keine Beiträge abführen. Leider ist dem nicht so. Über einen Wiedergutmachungsabkommen vom 1803 bezahlt der Deutsche Unsummen an die Kirche. Diese Maßnahme ist längst erschöpft und entbehrt jeder Grundlage. Der Staat hat gerade in der Jetzt - Zeit immer mehr Probleme, die wichtigen Ausgaben zu finanzieren und stabil zu halten. Über die Ausgaben einer Kindergrundsicherung wird gestritten, dafür würde das benötigte Geld fehlen. An vielen anderen Stellen fehlt das Geld , so stehen Streichungen oder Kürzungen ins Haus, so unter anderem beim Bundesfreiwilligendienst.
Die Trennung der Kirche vom Staat sollte eine Selbstverständlichkeit sein, eine Einflussnahme der Kirche sollte in einer Demokratie quasi nicht vorhanden sein. Das Gegenteil findet aber statt, der Steuerzahler bezahlt sogar Gehalt und teilweise die Unterkünfte der Geistlichen. Dass die Kirche das gerne so beibehalten möchte und die Informationen nicht gerne ins Schaufenster stellt, ist auch ihrer Sicht wohl verständlich. Wer würde nicht gerne für nichts so göttlich entlohnt werden. Kein einziges System funktioniert so, ohne Gegenleistung. Selbst Glücksritter und Schatzsucher müssen etwas dafür tun, um reich belohnt zu werden. Wenn der Staat das System Kirche auch noch sponsert, und das im erheblichen Maße, fördert er auch weiterhin die Unbeweglichkeit der Institution. Die Kirche hat viel glattzubügeln, wenn dies überhaupt geht, kann sich aber eben gemach bewegen, dass sie ja quasi für ihr Handeln und Tun noch belohnt wird. Das Geld, was hier gespart werden könnte, kann man sinnvoller einsetzen und sollte dies auch. Eine Institution, die in ihren eigenen Sumpf badet und sich nicht bewegt, nicht wirklich bewegt, sollte der Geldhahn schnellstens zugedreht werden.
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