Verschiedene Religionen, verschiedene Auffassungen und Interpretationen betreffs des Glaubens und Agierens. Im Jahr 2021 sind Machtkämpfe des Glaubens, aber auch Kriege an der Tagesordnung. Aufgeklärtheit und Vernunft kaum zu finden, wenn es um die Glaubensätze der Religionen geht. Gewalt und Kriege als das Mittel, um seine Religion als die einzig wahre zu erklären. Religion als eine weit verbreitete Ideologie, die seit Jahrhunderten die Menschheit im Bann hält. Dabei hat ursprünglich das Unwissen der Bevölkerung sowie der Aberglaube einen festen Bestand in der Religion. Die Oberhäupter von Kirchen und Glaubensgemeinschaften machten sich das Unwissen, aber auch den blinden Glauben an die Religion zu eigenem Vorteil, um ihre Interessen durchzusetzen. Auch aktuell wird der Gutglauben weiterhin schamlos genutzt, meist ist in den Familien der Glaube tief verwurzelt. Die Kirchen stehen immer wieder im Blickpunkt der Kritik, die dann meist ausgesessen wird. Ungünstige Schlagzeilen und Ereignisse werden schnell wieder aus dem Mittelpunkt gerückt, damit man das Thema schnell wieder aus den Augen verliert. Leider geschieht dies weiter auch mit Rückendeckung des jeweiligen Staates, so dass der Normalbürger auch weiterhin das zu melkende Schaft bleibt. Leider ist dies den meisten nicht bekannt, selbst caritative Einrichtungen, die nach außen hin als eine Einrichtung der Kirche erscheinen, werden zum Großteil vom Staat, heißt also vom Steuerzahler finanziert. Mann macht darüber kein großes Aufsehen, denn man möchte ja den Bürger in dem Irrglauben lassen, dass die Kirche der große Geber und Gönner ist. So entstehen nach außen hin Fakten, Tatsachen, die rein manipulativ sind. Die Kirchen möchte auch weiter hin ihr Bild des Humanismus verbreiten und sich in ein gutes Licht rücken. Beichten soll dann das Gewissen reinigen, wenn Schandtaten verübt wurden und werden. Alles im Namen des Herrn.
Glauben sollte nichts mit Macht und Geld zu tun haben, hat es aber leider. Glauben sollte, wenn er denn gelebt wird, nicht nach außen getragen werden um andere, unsichere und labile Menschen von dem eignen Tun zu überzeugen. Glauben sollte man in sich tragen und dortbehalten, niemanden damit gezielt beeinflussen zu wollen oder sogar als Werkzeug benutzen. Religionen sollten Gemeinschaften des Friedens und der Eintracht sein, aber kein Mittel zum Zweck und gleichwohl kein Mittel zu Bereicherung. Religionen gehören nach innen und nicht nach außen. Verschiedene Glaubensrichtungen sollten sich mit Toleranz begegnen. Die Präsens in der Öffentlichkeit birgt mehr Sprengstoff als sie Frieden stiftet. Dabei sollte das Wirken der Verantwortlichen nicht unbeobachtet bleiben, um Ungerechtigkeiten zu verhindern. Geistliche sind auch nur Menschen und fehlbar.
Mr. HicHELP
Silvio Weise / HicHELP
Permoser Str. 12
09125 Chemnitz
konkret[@]hichelp.de
www.hichelp.de