Die durch die Medien bekannt gegeben Hochwasserschäden sind enorm und mittlerweile bekannt. Im Landkreis Mittelsachsen gab es ebenfalls Überschwemmungen, in den Ortschaften Röllingshain, Claußnitz, Markersdorf unter anderem. Gärten und Keller wurden dort durch die Röllingshainer Bach überflutet. Die Schäden hielten sich so weit bis jetzt bekannt im Rahmen. Nicht zu vergleichen mit den Schäden andernorts.
Erstaunlich ist nur, dass es diese Überschwemmungen überhaupt gab. Der Lauf des Baches wurde mit einem neuen Rückhaltebecken versehen, welches es vor der letzten Flut noch gar nicht gab. Doch die Wirkung hielt und hält sich sehr in Grenzen. Nun stellt man sich die Frage: Wieso hat der Hochwasserschutz nicht gehalten?
Würde der Bau zu klein dimensioniert?
Antworten gibt es momentan dafür keine. Sicher ist, dass die Regenmengen bei 130l pro Qm für zwei Tage lagen. Ein enormer Guss, den die Erde durch schon vorher ergiebige Regenmengen nicht mehr aufnehmen konnte. 80l pro Qm in einen Monat im Juli sind der Durchschnitt.
In der jetzigen Situation anhand der Regenfälle wird auch die Politik, anhand mangelnden Katastrophenschutzes an den Pranger gestellt. Schutz und Information sind zu spät oder teilweise gar nicht erfolgt. Jetzt könnte man davon ausgehen, wenn die Vorsorge passt und Steuergelder in die Hand genommen werden, der Schutz auch gewährleistet ist. In diesem Fall in Mittelsachsen ist zwar keine Katastrophe passiert, eine Überschwemmung hat es trotz allem gegeben.
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