Die Unzufriedenheit mit der Ampelregierung auf einen Höchststand. Umfragewerte bestätigen, dass 69 % der deutschen Bevölkerung mit der Regierung unzufrieden sind. Ständiger Streit und Uneineinigkeit, die auch nach außen getragen wird. Die Führungsschwäche des Kanzlers ebenso offensichtlich. Unausgegorene Gesetzesnovellen, die die Bevölkerung in Unsicherheit und Sorge versetzen. Sichtbar wird, dass die Regierung mehr und mehr in persönliche Belange eingreift, die eigentlich dem Bürger überlassen werden sollte. Heißt also, mehr und mehr Eingriffe in Persönlichkeitsrechte und Entscheidungen. Dies lässt auch die Unzufriedenheit in den alten Bundesländern wachsen, die gewohnheitsmäßig die Entscheidungen der Regierung eher mittragen.
Der Anteil liegt dabei im Teil Ostdeutschlands höher, bei 77 %. In der Gesamtheit zeichnet sich ab, dass bei den nächsten Wahlen eine neue Konstellation die bunte Regierungsmischung ablösen wird. So ein enorm hoher Stand sollte den Verantwortlichen zu denken geben und das Gewurstel endlich beenden. Fazit ist wohl, die Ansichten liegen oft meilenweit auseinander, sodass eine durchdachtere Politik kaum in Sichtweite scheint. Man pflegt die Streitkultur, die Kultur der Verständigung hängt weit aus dem Fenster.
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Autor dieses Artikels:Silvio Weise / HicHELP
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