Finanzieller Unsinn, ökonomisch nicht tragbar. Das Euro - Projekt. Der Euro wurde ohne die Zustimmung der Bevölkerung eingeführt, eine Volksabstimmung wurde vermieden. Wäre dies passiert, gäbe es unter Umständen die Währung nicht. Wie der Euro heute dasteht, sich immer mehr zur Lira entwickelt, für mittlerweile wohl fast jeden sichtbar. Die Inflation hält auch der Euro nicht auf, befeuert diese wohl eher. Eine starke DM in eine neue Währung umzumünzen, war wohl keine gute Idee. Vor allem unter der Prämisse der Risiken, die so eine Gemeinschaftswährung nun einmal hat. Durch die starke Wirtschaft Deutschlands könnte der Euro - Raum lange stabil gehalten werden, konnten die Südstaaten durch die Geldschwemme, billiges Geld ihre Staatsfinanzen zwar nicht endgültig sanieren, aber einen Zusammenbruch verhindern. Ökonomisch war dieses Konstrukt von Anfang an nicht haltbar, da die schwachen Südstaaten nie an die Wirtschaftsleistung der führenden Euro - Länder herankommen konnten und auch absehbar nicht können. Sie sind jetzt der Ballast, der die starken Länder zusätzlich schwächt.
Die Zinswende wird die hohen Staatsschulden noch mehr belasten und eine Rückzahlung der Kredite noch mehr erschweren. Genau dafür war das billige Geld, der billige Euro letztendlich gemacht, um die schwachen Staaten über Wasser zu halten. Mehr ist auch nicht gelungen. Durch die bestehenden Krisen wird die Wirtschaft allgemein noch mehr geschwächt und damit auch die Währung. Das Resümee bleibt ernüchternd. Das Resümee zeigt, dass die Schwachen die Starken mit in den Abwärtsstrudel gezogen haben und weiter ziehen.
Eine absehbare Folgeerscheinung, die das Projekt Euro und die Europäische Union mit sich gebracht hat. Großstaaterei hat noch nie zu Erfolg geführt. Das Euro - Projekt war nicht einmal den Versuch wert.
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