Der Bundestag hat jetzt die Lieferung schwerer Waffen in die Ukraine beschlossen. Scholz, ist dem Druck gewichen, die rote Linie nicht zu überschreiten, nichts zur Kriegspartei zu werden. Ein Land, Deutschland, mischt sich damit direkt in den Krieg ein. Verteidigungswaffen waren schon eine problematische Schwelle, weil diese teilweise auch als Angriffswaffen benutzt werden können. Jetzt kommen die schweren Geschütze, um die Ukraine mit Verteidigungsfähigkeit auszustatten, die jederzeit auch für den Angriff genutzt werden können. Absehbar auch dafür eingesetzt werden. Dies gießt noch mehr Öl ins Feuer, um den Konflikt anzuheizen und nicht nur das. Es ist genau die Zündschnur, die Europa nicht braucht, um in einen Stellvertreterkrieg hineingezogen zu werden. Die Maßnahmen sorgen genau dafür, dass europäische Länder in den Krieg hineingezogen werden. Dies geschieht nicht von ungefähr, dies ist ein Planspiel. Die USA von langer Hand geplant der Treiber dieses Konfliktes, der die Ukraine ebenfalls mit Waffen ausstattet. Einfacher gehts nicht, andere Nationen für die eigenen Ziele zu verheizen.
Der russische Präsident hat heute in Petersburg ausdrücklich davor gewarnt, dass weitere Einmischungen in den Konflikt Konsequenzen haben. Die arrogante westliche Politik hat sich der Annäherungspolitik Russland entgegengestellt, das Bündnis weiter erweitert ohne Rücksicht auf die Warnungen aus Russland. Und nun brennt der Konflikt lichterloh, ohne Aussicht auf Entspannung. Der Krieg kennt nur eine Richtung und diese ist die Eskalation.
Die gegenseitigen Sanktionierungen verfehlen ihren Effekt, wenn die Sanktionen zum Einlenken in diesem Konflikt gedacht sein sollten. Sie erhöhen die Spannungen, schaden der Wirtschaft auch im eigenen Lande und leisten letztendlich keinen Beitrag, die Situation zu entschärfen. Jetzt noch einen darauf zu setzen und sich mit Kriegsgerät in diese Auseinandersetzung einzumischen, vielleicht sogar gegen innere Überzeugungen ist mehr wie fatal.
Russland als ganzes wird total unterschätzt, in der Presse liest man ständig von einer teilweise ermüdeten Armee, von geringen Erfolgen und so weiter. Dabei übersieht man total, dass Russland nur einen kleinen Teil seines Kriegsgerätes einsetzt und nicht zu allen Mitteln greift. Noch gäbe es die Chance, Verhandlungen zu führen und den Krieg diplomatisch zu beenden. Dies scheint aber sichtbar nicht gewollt.
Nicht nur Russland ist von Oligarchen durchseucht, in der Ukraine ist dies nicht anders. Die EU erwägt aber im Zusammenhang mit diesem Konflikt, die Ukraine in die EU aufzunehmen. Die meisten EU-Staaten sind in der NATO, so kommt dann eins zum anderen. Das wird Putin nicht beschwichtigen. Dass dieser Krieg wieder die vornehmlich Unschuldigen trifft, ist ein alter Hut. Traurig aber wahr. Aus zwei Weltkriegen scheint hier niemand wirklich etwas gelernt zu haben. Man scheint, die Verantwortlichen sind regelrecht lernresistent. Die Parteien, die im Bundestag gegen die Waffenlieferungen gestimmt haben, waren die AfD und die Linken. Oppositionsparteien, die sich leider nicht durchsetzen konnten. Die SPD, eine Friedenspartei, so nennt sie sich jedenfalls, ist zu Kriegspartei geworden. Wenn eine Partei, die den Kanzler stellt, dem Druck aus dem Inland und Ausland standzuhalten, nicht gewachsen ist, ist seiner Führungsrolle nicht würdig. Die Regierung hat den Auftrag ihre Bevölkerung zu schützen und macht genau das Gegenteil und zieht sie mit hinein. Verantwortungsloser geht es nicht mehr.
Putin hat gestern die Gaslieferungen für Bulgarien und Polen gestoppt. Als Grund wurde genannt, dass nicht in Rubel bezahlt wurde. Wo da die Wahrheiten liegen ist schwer zu sagen, sichtbar ist, Putin handelt, die Tage der Drohungen sind vorbei. Nicht unmöglich ist, dass Deutschland das Gleiche droht. Dies wird für die Wirtschaft und Gesellschaft schwerwiegende Folgen haben, wenn der Gashahn zugedreht wird. Die Tatsache ist eben auch, Putins Gas ist günstig im Preis. Tatsache bleibt auch, dass die Gaslieferungen nicht so schnell ersetzbar sind. Deutschland, im Gespann der EU, tut so, als könnten wir Russland wehtun, dabei ist der Effekt wohl eher andersherum.
Geschweige der militärischen Übermacht, die Russland nun einmal hat. Und wer glaubt, Putin lässt von seinen Forderungen ab und zieht sich zurück, der irrt gewaltig. Putin wird sich nicht zurückziehen und für seine Ziele kämpfen. Letztendlich steht hier ein langer Krieg bevor, wenn nicht endlich Vernunft waltet. Aber die Menschheit und Vernunft sind leider wie Feuer und Wasser. Im Jahre 2022 einen Krieg der Weltmächte zuzulassen, auf den es wohl hinausläuft, entbehrt jeden gesunden Verstandes und ist einzig und allein Interessen untergeordnet. Ohne Rücksicht auf Verluste, bis wohl auf die eigenen.
Vergessen sollte man auch nicht, dass der Präsident der Ukraine selbst auf der Liste der Pandora – Papers stand, aufgeführt mit windigen Geschäftspraktiken. Genau dieser Präsident hätte alles daran setzten müssen, sein Volk zu schützen und den diplomatischen Weg gehen müssen. Um wirklich jeden Preis. Ein Krieg kann keine Alternative sein. Wenn ein Präsident, der ebenfalls keine saubere Weste hat, sich westlich orientiert und in unseriöse Geschäfte verstrickt ist, ist auch leicht manipulierbar. Wer glaubt, dass die USA sich entschärfend verhalten, den Konflikt betreffend, der täuscht sich wohl gewaltig. Genau solche Charaktere sind leicht beeinflussbar und korrumpierbar. Für die USA das gefundene Fressen, den Wolf im Schafspelz zu miemen. Die Sowjetunion, das heutige Russland, ist speziell der USA ein Dorn im Auge. Zumindest den Machthabenden. Kultur und Ideologie passt nicht in das Weltbild der USA und schon gar nicht ein gleichwertiger globaler Mitstreiter, der seine Ansprüche geltend macht. Die USA, ein kulturloses Land, ein Land der Einwanderer, die die eigentlichen Bewohner dies Kontinents in Reservate steckt, ihre Kultur fast ausgelöscht hat, stellt sich gerne als Samariter dar, was sie beileibe nicht sind.
Die USA werden nicht davor zurückschrecken, im Bunde mit den Vereinigten Königreich, Europa zu verheizen, um ihre Ziele zu verwirklichen.
Deutschland sollte sich nicht sicher sein, dass Putin davor zurückschreckt, seine Waffen dorthin zu strecken, wo sie herkommen. Die deutsche Politik lässt sich für die Ziele eines Global – Players verheizen, ein denkwürdiges Datum. Die deutsche Politik in Teilen, den nicht alle haben dieser katastrophalen Maßnahmen zugestimmt.
Wenn es bei einem Gasembargo bleibt, wäre dies noch das blaue Auge in dieser Situation. Russland ist nicht Vietnam, der Irak oder Syrien, Russland ist auch keine Vereinigung von Terroristen, also Gegner, die man besiegen kann. Sobald ein schwieriger Gegner kommt, siehe Afghanistan, ein wehrhafter, ist aus mit der amerikanischen Herrlichkeit und Überlegenheit.
Russland ist ein Gegner, den der Westen nie bezwingen wird. Er sollte ihm die Hand reichen, davon sind wir aber weit, weit entfernt. Die Arroganz des Westens, sich nur in Überlegenheit zu wähnen, kann ein Problem für die ganze Menschheit werden.
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