Anlageklassen unter Druck. Dazu gehören auch Immobilien. Nicht nur durch die Pandemie, sondern auch durch neue Gesetzgebungen. Für Besitzer von Eigentumswohnungen reicht ein Veto eines Besitzers in einer Immobilie mit Eigentumswohnungen nicht mehr, um Investitionen zu blockieren.
Ab heute reicht eine 2/3 Mehrheit, um Investitionen zu ermöglichen. Für finanziell gut aufgestellte Besitzer von Eigentumswohnungen kein Problem, wenn dann eher ein Ärgernis. Für Investoren, die knapp kalkuliert haben, kann dies zum Problem werden. Diese müssen Erneuerungen und Erweiterungen mittragen und können so in finanzielle Schwierigkeiten geraten, die nicht mehr abgefedert werden können.
Eine Eigentumswohnung ist insgesamt wohl nicht das beste Investment, da das Selbstbestimmungsrecht vor der Wohnungstür aufhört, wenn man die Wohnung selbst bewohnt. Wenn man diese vermietet, muss diese für Mieter attraktiv sein, aus Sicht von Erreichbarkeiten und Infrastruktur. Gerade in Städten stehen immer mehr Mieteinheiten leer, da eine Abwanderung auf das Land erfolgt, die nicht unerheblich ist. Der Zuzug in Städte ist rückläufig, Auslöser hier die Pandemie, da die Vorteile der Stadt verloren gehen. Dies betrifft nicht nur Arbeitsplätze, die eher in Städten und im Umfeld von Städten zu finden sind. Vor allem das kulturelle und – Freizeitangebot in Städten ist durch die Pandemie nicht mehr gegeben und veranlasst die Menschen zu umdenken.
Ein weiteres Problem, was Besitzer von Eigentumswohnungen schultern müssen. Schnell wird so das Anlage – und Vorsorgemodell zum Problem.
Mr. HicHELP
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