Recht zeitig präsentiert die SPD ihren Kandidaten für die anstehenden Kanzlerwahlen. Olaf Scholz ist wohl von den blasen Figuren der SPD noch der farbigste. Wirkliches Profil fehlt auch ihm für die neuen Herausforderungen in den Zeiten der Umwälzung. Aber Figuren mit Profil sind in der SPD eh Fehlanzeige.
Alle anderen Parteien haben ebenfalls dieses Problem. Politiker die die anstehenden Aufgaben mit Bravur lösen, also so das die breite Masse zufrieden gestellt wird sind nicht zusehen. Unbequeme Themen angehen und diesen nicht ausweichen.
Programme, die in der jetzigen Krise aufgerufen worden werden noch so manchen Inanspruchnehmer noch auf die Füße fallen. Die „ schweren Geschütze“ die Olaf Scholz aufgefahren hat sind vor allem eine riesige Neuverschuldung die andere Generationen belasten. Dabei fehlt bei dem Gießkannenprogramm jegliche Nachhaltigkeit. Viele Betroffene die die Krise schwer beutelt wurden regelrecht vergessen – siehe als Beispiel Soloselbstständige und Co.
Olaf Scholz ist eine Notlösung die Mangels Alternativen es maximal den Gegnern leichter macht Stimmen zu gewinnen.
Eine große Rolle spielt dabei die frühzeitige Bekanntgabe des Kandidaten nicht wirklich. Die SPD hat das erste Mal eine Doppelspitze da die Bewerber für diese Funktion genauso wenig Eignung mitgebracht haben die Partei allein zu führen.
Mit Olaf Scholz wird wohl die SPD ihr Dilemma nicht in den Griff bekommen. Die Partei wird wahrscheinlich langfristig eher eine unbedeutende Rolle spielen da sie sich weit von ihren Aufgaben und Idealen verabschiedet hat.
Einen wirklichen Fußabdruck hat Scholz bis heute nicht hinterlassen.
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