Max Schremps ist es gelungen in einer Klage gegen Facebook den Datentransfer von Nutzern außerhalb der USA in die USA zu stoppen. Der Datenschutzaktivist hat erreicht das Datenaustausch zwischen Europäern nicht so einfach in die USA versendet werden kann.
Dies trifft das Geschäftsmodell von Facebook hart, den gelangen diese Daten eines Nutzer, letztendlich Profil + Aktivitäten des Nutzers in die USA werden diese automatisch an Geheimdienste übermittelt anhand der Überwachungsgesetzte. Diese haben dann die Möglichkeit die Person umfassend zu überwachen.
Facebook muss jetzt seine automatisierte Programmierung die den Datentransfer vorsieht umfassend ändern. Die Plattform glänzt nicht gerade mit Sicherheit für seine Nutzer.
Unverständlich bleibt das Verhalten der Nutzer die ohne diese Tatsache zur Kenntnis zu nehmen der Plattform freiwillig seine kompletten Daten zur Verfügung zu stellen. Ein Persilschein sich freiwillig ausspionieren zu lassen. Facebook kommt immer wieder mit dem Datenschutz in Konflikt. Vor ein paar Jahren wurden über ein anderes Unternehmen erst Millionen von Daten der Nutzer abgefischt. Wenn man noch überlegt das erst auf Druck die Plattform Gewalt verherrlichende Seiten sperrt, Terrorabsichten und Planungen auf der Seite noch ignoriert, fragt man sich was man auf dieser Seite noch zu suchen hat.
Ethisch gesehen kann man Facebook wohl kaum sozial nennen sondern eher eine Plattform die ihre Nutzer überwacht und beobachtet, eine Überwachungsplattform. Der Wolf im Schafspelz. Wer will denn so was? Deshalb ist schon aus dieser Sicht Facebook eine Plattform die man meiden sollte. Die Nutzungszahlen zeigen ein anderes Bild. Unverständlich.
Vielleicht wecken die Anwender von Facebook irgendwann auf? Wann sich das Blatt wandelt ist nicht absehbar. Die Zeit ist schon lange reif dafür.
Mr. HicHELP
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