Dass die Renten nicht durchfinanziert sind, ist wohl mittlerweile bekannt. Die Ausgaben übertreffen die Einnahmen. Die Bundesregierung will jetzt gegensteuern, indem sie neue Schulden aufnehmen und diese am Aktienmarkt gewinnbringend anlegen möchte. Die staatliche Rentenzahlung wird jetzt schon zusätzlich aus Steuermitteln finanziert. Jetzt soll eine weitere Finanzierung dazukommen. Nun sollte doch jedem bekannt sein, das man mit Schulden/Krediten keine Geldanlagen finanziert. Das weis sogar schon der kleine Moritz. Geldanlagen bergen nun mal ein hohes Risiko und wenn man an die Börse geht, umso mehr. Hier zeigt sich deutlich, welchen Druck die Sozialsysteme ausgesetzt sind. Mittlerweile sind durch Mittelstreichungen sogar die Arbeitsagenturen teilweise so in Not, dass laufende Weiterbildungen abgebrochen werden, weil die Mittel dafür nicht mehr ausreichen. Die Ämter sind pleite.
Dies zeigt den desolaten Zustand des Staatshaushaltes, welches die Staatsschulden weiter in die Höhe schnellen lässt. Politik denkt nur kurzfristig in Wahlperioden, dabei werden bestehende Baustellen nur geflickt, aber nicht ursächlich angepackt, geschweige denn reformiert. All diese Maßnahmen, die eben nur kurz gedacht sind, wenn man an den aktuellen Auswirkungen herumfeilt werden auf Sicht die Probleme weiter verschärfen. Wenn man noch betrachtet, das sich die Steuereinnahmen in den letzten 15 Jahre verdoppelt haben, auf eine Billion Euro im Jahr und es trotzdem hinten und vorne nicht reicht, sieht man auch, das der Staat, besser dessen Verantwortliche nicht wirtschaften können. Seien Sie deshalb vorbereitet, dass die Luft schnell noch dünner wird. Aus Sicht der aktuellen Lage scheint es greifbar, weitere Verschlechterungen zu erwarten.
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