Substanzwerte sind immer in physischer Form. Haptisch jederzeit verfügbar. Papierwerte sind ein Versprechen, mehr aber eben nicht. Nun betrachten wir dies im Form von Edelmetallpapieren, die sich ja am Goldindex ausrichten sollen. Diese werden im Formen von Zertifikaten ausgereicht und sind eben nicht physisch in der Hand der Besitzer. Hier kommt bei Gold die Zahl 233 ins Spiel. Wenn jetzt alle Wertpapiere in Gold ausgezahlt werden sollten, in Form von Goldunzen, würden 232 Wertpapierbesitzer Gold leer ausgehen, da eben, wie überall, das Papier die vorhanden Vorräte weit übersteigt. Der Anleger würde leer ausgehen. Reine Spekulation eben. Die Herausgeber profitieren als einzige, da diese ja die Einnahmen kassiert haben und so Kapital generieren. Wofür das dann wirklich ausgegeben wird, ist nicht transparent. Sicher ist, dass die Goldpapiere nicht mit einem physischen Gegenwert gedeckelt sind. Genau eben wie unsere Währungen, diese sind nicht gedeckelt.
Die Niederlande will als erstes europäisches Land den Gold – Standard einführen. Die ganze Welt deckt sich mit Gold ein. Warum wohl? Weil die Währungen immer mehr an Substanz verlieren und nur der Glauben der Gemeinschaft dem Papiergeld noch einigermaßen Wert verleihen.
Zurück zum Gold. Vertrauen sie diesen Versprechen nicht länger und gehen in den physischen Bereich. Bringen sie ihre Anlage nach Hause, also in ihren direkten Zugriffsbereich, in ihre direkte Verfügbarkeit. Wie genau, sollte ihr Geheimnis bleiben. Wähle sie nicht unbedingt das Bankschließfach! Nach außen bietet sicher für den Unbedarften das aktuelle Finanzsystem Sicherheit oder es herrscht das Denken vor, dass dies schon reguliert wird. Schauen Sie in die Geschichte und sie sind eines Besseren belehrt.
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