Die US – Bürgerschaft zeigt sich gespalten, was die finanziellen und militärischen Hilfen für die Ukraine betreffen. Bis jetzt belaufen sich die Hilfen auf 111 Milliarden US-Dollar. Es besteht eine Patt – Situation in der USA, mit einem leichten Überhang der Gegner. Im politischen Lager zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Vor allem die Jungrepublikaner stellen sich den Hilfen und damit auch den Altpolitikern auch aus ihrer Partei entgegen. Sie pochen auf mehr Engagement im eigenen Land und stellen sich vor das globale Agieren. Sie wehren sich gegen die" ewigen Kriege", weil sie auch dem eigenen Land zumindest keine großen Vorteile bringen. Dabei werden Vergleiche mit dem Vietnamkrieg gezogen, ein ebenfalls langer, sinnloser Krieg. Der Unterschied der besteht, dass die amerikanische Armee nicht direkt eingreift.
Das Bild, welches vermittelt werden soll, dass die USA die großen Patrioten sind, ist global sowieso nie vorhanden gewesen, bröckelt im eigenen Land mehr und mehr und eine Zunahme der Gegner für Unterstützungsmaßnahmen wächst. Man kann dies nur begrüßen, denn das weitere Öl, welches in Feuer gegossen wird, verlängert den Krieg und macht eine diplomatische Lösung unmöglich. Die USA möchten diesen Konflikt unbedingt mit entscheiden und Russland scheitern sehen, um dessen militärische Position weiter zu schwächen.
Mr. HicHELP

Silvio Weise / HicHELP
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