Die Corona – Bilanz der getätigten und geplanten Neuverschuldung, um die Schädigung der Wirtschaft im Zaum zu halten, ist enorm. Die Bilanz für zwei Jahre. Die Bundesrepublik hat 35 Jahre für diese Summe benötigt oder gebraucht um so einen Schuldenberg zu erzeugen, betreffs Neuverschuldung. Die Staatsverschuldung wächst dabei weiter enorm. Da das Geldmonopol beim Staat liegt, kann dieser ja endlos, so scheint es zumindest Schulden aufnehmen und diese in die Zukunft verlegen. Das Leben auf Pump ein Mittel, um das Wirtschafts - und Geldsystem am Laufen zu halten. Künstlich erzeugtes Wachstum und über Wasser halten des bestehenden Wirtschafts - und Finanzsystems mit immer mehr Schulden.
Kann denn das überhaupt gut gehen? Momentan sind die Druckerpressen angeschaltet und erzeugen Papiergeld ohne Deckung von Warenwerten oder auch Reservewährungen. Reservewährungen, an denen das bestehende Geldsystem gekoppelt wäre, würden dies auch gar nicht ermöglichen. Hier wäre der Rest – Schalter schon lange gedrückt und die bestehende Währung[Währungen weltweit] ihrem eigentlichen Wert zugeführt worden wären. Automatisch. Inflationsgeld, Hyperinflationsgeld ohne jeglichen Wert.
Zumal die Verwendung des neu erzeugten Geldes nicht nur dazu eingesetzt wird, die bestehende Krise abzufedern, sondern auch das System an sich am Laufen zu halten. Die enormen Steuerausfälle, die der Staat zu verkraften hat, müssen ebenfalls finanziert werden. Städte, Kommunen und Gemeinden verzeichnen ein enormes Steuerloch, welches über die nächsten Jahrzehnte wieder gestopft werden muss. Durch Steuererhöhungen und Einsparmaßnahmen. Dabei besteht schon ein enormer Investitionsstau, der noch mehr Geld benötigt, um Anschluss zu halten. Dabei sind ein paar Beispiele genannt, wie Bildung, Digitalisierung und Infrastruktur.Ein weiteres Problem, welches sich noch zeigen wird, sind die Kreditausfälle, da Unternehmen aber auch Privathaushalte nicht mehr zahlungsfähig sind. Die Überschuldung gerade von Privathaushalten ist auch ohne die jetzige Krise schon enorm vorangeschritten.
Nur aus der Betrachtung dieser Faktoren muss man sich wohl mit einer Abwertung des Geldsystems, Vermögensverlust und einem Schuldenschnitt abfinden, zumindest darauf einstellen. Der Bundesrechnungshof kritisierte die Verschuldung, da eine weitere Belastung auf das bestehende System erfolgt und räumte gleichzeitig ein, dass ein Kollateralschaden der Gesamtwirtschaft anders nicht abwendbar wäre.
Letztendlich dreht sich das bestehnde System im Kreis, ohne einen wirklichen Weg aus der Krise zu finden.
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Autor dieses Artikels:Silvio Weise / HicHELP
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