Chemnitz hat die Zahl der Neuansteckungen innerhalb 7 Tagen auf 100.000 Einwohner überschritten. Einschränkungen werden folgen, wie zum Beispiel eine Sperrstunde in der Gastronomie. Den Erzgebirgskreis und die Stadt Görlitz hat es vorher schon erwischt. Damit scheint nun auch der nicht so betroffene Teil Deutschlands, der Osten Deutschlands mit der Pandemie erreicht. Die Stadt erklärt die Situation für Besorgnis erregend.
Dabei wurden in den letzten Tagen über Verwaltungsgerichte die Beherbungsverbote bestätigt, aber eben auch gekippt. Die Uneineinigkeit könnte nicht größer sein. Jetzt werden die Beherbungsverbote wahrscheinlich sogar ein Fall für das Bundesverfassungsgericht.
Damit ist die schon im Frühjahr prognostizierte 2. Welle voll im Anmarsch. Die betroffen Firmen ächzen weiter unter den Auflagen, Verboten und Einschränkungen. Das wird eine keine schnelle Erholung der Wirtschaft zur Folge haben. Virologen weisen darauf hin, dass die zweite Welle um ein vielfaches intensiver werden kann, wie noch die erste Welle. Der Schwelbrand, der über den Sommer vor sich her glimmte, fängt nun wieder an zu brennen, laut Aussagen und Berichten von Virologen. Man hätte zwar einiges dazu gelernt, da der Ausbruch aber für alle Neuland war, waren eben Fehler auch vorprogrammiert.
Damit kommt die große Glaskugel zum Einsatz, es wird agiert und die Meinungen treffen aufeinander.Fest steht, so schnell wird die Menschheit die kritische Lage nicht los. Dabei darf man nicht vergessen, dass die kritische Lage nicht nur die Gesundheit der Bevölkerung belastet, sondern eben auch die jetzt schon sichtbaren Folgen in Wirtschaft, Politik und der Gesellschaft sichtbar werden und immer mehr aufbrechen.
Die Folge in der Gesellschaft ist ein weiters auseinander driften. Bedenkliche Entwicklungen. Und keiner kennt das Ergebnis. Die ganze Entwicklung undurchsichtig und wenig ermutigend.
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