Apotheker beklagen im zunehmenden Maße, dass Medikamente im umfänglichen Rahmen nicht mehr lieferbar sind oder eben lange Bestellzeiten haben. Es gibt in vielen Bereichen keine Versorgungssicherheit mehr. Die meisten Medikamente werden mittlerweile in China oder Indien produziert. Das Lieferkettenproblem besteht nach wie vor. Dies zeigt auch in diesem Bereich, die Abhängigkeit von anderen Ländern. Ausgelagerte Produktionen stellen sich mehr und mehr als problematisch dar. In einem wichtigen Versorgungsbereich hat dies nachhaltige Konsequenzen, wenn die Verfügbarkeit nicht gewährleistet ist. Apotheker müssen Patienten in ihre Praxis zurückverweisen und prüfen lassen, ob es ähnliche Wirkstoffe gibt, die verfügbar sind. Aber auch mit Alternativen ist die Lage vornehmlich ähnlich. Ein Apotheker nannte die Zahl der Medikamente in seinem Bereich bei ungefähr 500 , die nicht ständig oder nicht zur Verfügung stehen. Dies sind natürlich teilweise dramatische Entwicklungen, wenn die medizinische Versorgung in Schieflage kommt. In einer hoch entwickelten Gesellschaft ein echtes Armutszeugnis.
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