Wir haben den Laden nicht mehr im Griff. Dieser Satz zieht durch wohl ziemlich alle Bereiche, soeben auch im Gesundheitswesen. Die Krankenhäuser schlagen Alarm, da bei immer mehr Einrichtungen die Energie - und Sachkosten nicht mehr von den Einnahmen gedeckt werden. Es drohen Insolvenzen. Diese drohen nicht nur, sondern sind auch schon im Gange.
Die Häuser treffen die steigenden Energiekosten genauso mit voller Wucht, wie auch andere Kostensteigerungen. Die liegen unter anderem bei steigenden Kosten für Medikamente als auch für andere externe Leistungen. Die Versorgung der Patienten mit Essen und Trinken zieht ebenso steigende Kosten nach sich. Nun ist die Frage, springt hier der Staat ein, wenn die Krankenhäuser ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können? In der momentanen Notlage helfen sich die Einrichtungen mit Krediten weiter, um überhaupt noch die Löhne und Gehälter auszahlen zu können. Dann kann man nur gespannt sein, welche Blüten diese Notlage noch treibt? Was ist hier überhaupt noch von einer völlig überforderten Bundesregierung zu erwarten?
Obwohl, wenn man Baerbocks Aussage in der Außenpolitik Deutschlands in Bezug auf die Ukraine mit einbezieht, sind die entstandenen Probleme nicht nur auf reines Unvermögen, sondern eben auch bewusst in Kauf genommen. Leider zieht der Prozess, der schleichend begann, immer größere Blüten und betrifft nicht nur einzelne, sondern klopft an immer mehr Haustüren, in den verschiedensten Bereichen. Eine absehbare Entwicklung, die ignoriert wurde und indessen mit voller Wucht auftrifft. Das ständige Wegschauen und Schönreden hat da wenig geholfen, dass sich eh keiner verantwortlich fühlt. Reformen längst überfällig. Es wird auch immer wieder gepredigt, von führenden Politikern, dass der Staat nicht alles auffangen kann. So ist es auch, das Staatsgefüge selbst, ja schon eine Geldvernichtungsmaschine.
Die gemachten Krisen treffen jetzt mit voller Wucht alle Bereiche.
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