Das man sich mit Corona, jetzt der Delta - Variante anstecken kann, trotz Impfung ist bekannt. Vor einem Jahr war noch kein Impfstoff in Sicht und um die Weihnachtszeit 2020 war die Zeit der höchsten Infizierungsraten. Jetzt sind wir trotz Impfstoff, vieler verschiedener Impfstoffe und einer hohen Rate an Geimpften wieder genauso weit wie 2020. Die Hospitalisierung von Patienten steigt, also die Patienten die Symptome aufzeigen, aber nicht auf die Intensivstation verlegt werden müssen. Die Zahl der schweren Verläufe wird laut Medien den Ungeimpften zugeordnet, zumindest so der Tenor. Es gibt aber auch andere Aussagen, dass das Verhältnis von Ungeimpften und Geimpften sich die Waage hält. Wir haben jetzt aktuell die 4. Welle und der Virus ist noch immer nicht gebändigt, keiner weiß ob noch mehrere Wellen folgen und dies so weitergeht. In Bayern, Thüringen und Sachsen sind die Ansteckungen am zahlreichsten, noch ist nicht abzusehen, wie sich die Ansteckungen insgesamt auswirken. Varianten gibt es viele, keine Ansteckung, Test negativ, Infizierung mit Symptomen und leichten Verlauf im schlimmsten Fall schweren Verlauf. Dies wird sich erst zeigen, wenn die Welle 4 wieder abklingt. Und dies noch verteilt auf Geimpfte und Ungeimpfte.
Die Maßnahmen heißen 2 G oder 3 G. Wo 2 G angewendet wird muss man also Genesen oder Geimpft sein. Dabei ist der Schutz bei Genesenen laut Experten für ein halbes Jahr gegeben, länger nicht. Bei 2 G werden also auch getestete sanktioniert, die negativ sind. Der Sinn muss sich einen erstmal erschließen. Diese Personen tragen den Virus nicht in sich und verbreiten ihn somit nicht weiter, werden aber von Freizeit aber auch beruflicher Tätigkeit ausgeschlossen, sollte der Arbeitgeber die Einhaltung der 2 - G Regel fordern. Im Moment erkennen die meisten Arbeitgeber einen Test an oder stellen die Tests bereit. Für die Personen, die ihre Tests selbst finanzieren müssen, wird finanziell die Luft schnell dünn, will man seine Tätigkeiten weiter ausüben. Dabei kann wiederum der Genesene und Geimpfte, der sich wieder infiziert hat seinen Aktivitäten widmen, soweit er nicht wieder getestet wird. Warum soll sich auch eine aus dieser Gruppe genannten Personen überprüfen, testen lassen, wenn er keine Symptome zeigt und keine gesundheitlichen Einschränkungen hat. Trotzdem bleibt er Überträger. Der negativ getestete ist wiederum sanktioniert, da Tests nicht mehr anerkannt werden. Fraglich bleibt auch, inwieweit überhaupt noch getestet wird, freiwillig, da die Tests selbst bezahlt werden müssen. Deshalb will ja auch die neue Regierung den Test wieder kostenlos anbieten. Impfzentren sollen auch wieder aktiviert werden, um das Impftempo zu erhöhen. Fragwürdig bleibt auch wie man auf so hohe statistische Werte kommt, die enormen Inzidenzwerte, wenn sich immer weniger, vor allem aus Kostengründen testen lassen. Wie geht das zusammen?
Immer mehr sind schon zweifach geimpft, auch mit teilweise erheblichen Nebenwirkungen und schon wird wieder Druck gemacht mit den Auffrischungen für die erhaltenen Impfungen. Dabei sollte doch anfänglich zwei Verabreichungen ausreichen. Der Impfdurchbruch müsste doch gegeben sein. Experten raten teilweise zur Booster Impfung, da ein noch höher Schutz gegeben sei. Nachgewiesenes Versuchsfeld sei dabei Israel mit positiven Ergebnissen. Hier stellt sich ebenfalls die Frage: Wieso noch eine dritte Spritze, wenn die Impfstoffe eine so hohe Wirksamkeit aufweisen? Siehe Pfizer/Biontech. Umfrage bei Geimpften mit Nebenwirkungen ergaben, dass sie sich keinesfalls eine dritte Dosis verabreichen lassen. Anzunehmen ist auch, dass dies mit den Auffrischungen so weiter geht. Die Pharmaindustrie wird es freuen. Alles undurchsichtig und verwirrend. Klarheit herrscht dabei bei den Gewinnen der Konzerne. Ein dickes Plus wie lange nicht. Auch für Investoren lachen satte Dividenden. Zumindest ein Ziel erreicht.
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