Dieses Öl hat einen erbsigen Geschmack und passt unter anderem an Salat. Eine sehr interessante Kombination und Ergänzung in der Küche zu bekannteren Speiseölen.
Leindotteröl wird häufig mit Leinöl verwechselt, das Kreuzblütengewächs Leindotter stammt jedoch aus einer völlig anderen Pflanzenfamilie als der Lein. Der Name kommt allerdings vom Leim, weil Lein und Leindotter in Frühzeiten gemeinsam angebaut wurden und Leindotter-Arten noch heute gerne als “Unkraut” in Feldern mit Öl-Lein auftaucht. Leindotter ist in Asien und Ost-Mittel-Süd-Europa heimisch, bis nach Afrika, Amerika, Australien ausgewildert und wird heute in vielen geeigneten Gebieten auf der ganzen Welt angebaut.
Linolsäure enthält Omega-6-Fettsäuren und in Alpha-Linolensäure sind Omega-3-Fettsäuren enthalten. Das Leindotteröl besteht zu etwa 38 Prozent aus Alpha-Linolensäure und zu rund 18 Prozent aus Linolsäure. Im Vergleich zu anderen Ölen wie Olivenöl oder Rapsöl befinden sich im Leindotteröl weniger einfach ungesättigte Fettsäuren. In diesem Öl ist jedoch die Eicosensäure enthalten. Dieser noch wenig erforschte Stoff gehört zu den Omega-9-Fettsäuren.
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