Europa erlebt eine nie dagewesene Schwemme an Drogen. Mittlerweile ist einer der neuen Wege das belgische Antwerpen. Der Bedarf scheint, also die Absatzmöglichkeiten auf neue Rekorde zuzugehen. Wohl auch ein Spiegel der Gesellschaft und ein überbordendes Problem. Drogen sind längst keine Partydroge mehr, sondern sind in allen Bereichen und sozialen Schichten zu finden. Als Stimmungsaufheller und Abschaltknopf, als Energiegeber in probates Mittel für die oft überlasteten Menschen. Als Angsthemmer sowieso. Die Sucht wird gleich mit eingekauft und nicht selten ein sozialer Abstieg.
Die Konsumenten verstecken die Sucht, solange es geht. Gesundheitlichen Schäden sind enorm und auch die Bereitschaft zur Kriminalität, Gewalt steigt mit zunehmender Abhängigkeit. Nicht selten ruinieren sich die betroffenen Personen auch finanziell. Einmal in der Spirale gibt es kaum ein Entkommen. Behörden sind mit der Bekämpfung überfordert, die Lieferanten immer einen Schritt voraus. Ihre Kreativität, die Drogen auf den Markt zu bringen, scheint grenzenlos. Letztendlich kann nur die Vernunft siegen, die Finger vom Stoff zu lassen. Eine breite Aufklärung, die schon in den Familien beginnen sollte, eine wichtige Prävention. Der Druck in der Gesellschaft lässt aber keine positive Prognose zu.
Mr. HicHELP
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