Der Osten wird ja gerne als Ausländerfeindlich hingestellt. Eine Behauptung, mehr nicht. In den Zeiten der DDR gab es genügend Migration. Gastarbeiter aus Mosambik, Kuba, Algerien, Angola, China, Polen, Ungarn, Vietnam. Die Gastarbeiter haben sich hervorragend integriert und waren ein Teil der Gesellschaft, ohne Wenn und Aber. Entscheidend war, dass sie sich friedlich verhalten haben und in die Gesellschaft eingebracht haben. Niemand hat sie diskriminiert oder ins Abseits gestellt. Viele Gastarbeiter sind auch im Land geblieben und haben sich in der DDR eine neue Zukunft aufgebaut. Jetzt haben wir aber eine Form der Migration, die Gewalt und Verbrechen mit ins Land bringt. Allein der Anstieg der häuslichen Gewalt verzeichnet einen enormen Anstieg. Dabei ist der Anstieg von Gewalt zu 2/3 bei Familien mit Migrationshintergrund zu verzeichnen. Die Gewalt im öffentlichen Raum nimmt immer mehr zu. Im westlichen Teil sind Parallelgesellschaften überall zu finden, natürlich mittlerweile auch im Osten. Dabei hält Gewalt und Verbrechen immer mehr Einzug. Dagegen gibt es im Osten aber immer mehr Widerstand, weil der Bürger die Aufweichung der öffentlichen Ordnung immer weniger tolerieren. Dies wird schnell als Ausländerfeindlichkeit deklariert. Dem ist aber nicht so. Dass Brandherde entstehen, soziale Brennpunkte, muss niemanden wundern, wenn die Gewalt immer mehr zunimmt.
Der Ostdeutsche schätzt Vielfalt genauso, den Italiener, den Griechen und so weiter. Das sind aber Einwanderer, die sich integrieren, die ihre Dienstleistungen und ihre Vielfalt mitbringen, sich an der Gesellschaft beteiligen und das deutsche System auch mit finanzieren. Ausreißer gibt es auch hier, aber eben eher die Ausnahme. Die Destabilisierung des öffentlichen Raumes wird aber nicht mehr so einfach hingenommen, im Osten noch weniger, so kommt es eben auch von dieser Seite zu immer mehr Verdrossenheit. Wem wundert es. Eine ganz normale Reaktion, dass die Altparteien ihren Zuspruch verlieren, wenn sie auf fast allen Ebenen Bürgerinteressen regelrecht ignorieren.
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Autor dieses Artikels:Silvio Weise / HicHELP
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