Gewalt gegen Kinder hat weiter zugenommen. Corona war dabei ein Brandbeschleuniger. In dieser Zeit ist die eh schon hohe Zahl an Übergriffen gegenüber Kindern weiter gestiegen. Dramatischer Anstieg, den die Behörden schon nicht mehr Herr werden, so groß die Zahl laut Aussagen und Angaben. Dabei ist physische, psychische, sexualisierte Gewalt, Pornografie aber selbst Mord mit dabei. Das komplette Programm an Gewaltdaten ohne Moral und Gewissen. In der Familie sind die Fälle nicht unerheblich, wo solche Grausamkeiten stattfinden. Eigentlich der Hort, wo sich Kinder sicher fühlen sollten. Traurigerweise sprechen die Zahlen eine deutlich andere Sprache. Dabei ist die Vernachlässigung von Kindern noch die humanste Art der Grausamkeiten.
Hier scheint ein regelrechter Kipppunkt erreicht. Die Betroffenen werden ein Leben lang darunter leiden oder nie mit der Situation zurechtkommen. So wird frühzeitig schon ein Leben zerstört, welches gerade angefangen hat. Und dabei sind nicht nur die Familie oder Freunde im Focus oder die Straftäter, die sich via Internet verabreden und Bilder austauschen oder sogar ihre eigenen Kinder gegen Geld anbieten. Die Gesellschaft schaut großenteils weg oder will dies nicht wahrhaben. Aber auch in anderen Institutionen sieht es nicht anders aus, Beispiel Kirche, wobei die katholische Kirche hier am meisten im Kreuzfeuer steht, aber bei weitem nicht die einzige Religion ist, wo solche Straftaten vorkommen. Meist über Jahre und Jahrzehnte unentdeckt. Wenn Kinder wie in Corona – Zeiten die meiste Zeit zu Hause verbringen, ist den Tätern Tür und Tor geöffnet, da die Kinder aus jeglicher Reichweite und Kontrolle ausstehender Personen stehen. Wie dem auch sei, jeder Fall ein Einzelfall und anders geartet aber oft an Grausamkeit kaum zu übertreffen.
Man kann nur hoffen, dass sich hier endlich durchgreifend etwas tut, um die Kinder zu schützen, und zwar schnell. Für jedes tote Teil braucht man einen Berechtigungsschein, für das Führen eines Fahrzeuges einen Führerschein, also eine Berechtigung.
Vielleicht sollte man zum Schutz der Kinder einen Elternführerschein einführen, mit regelmäßigen Prüfungen, zum Wohl der Kinder.
Mr. HicHELP
Silvio Weise / HicHELP
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