Wo ist denn überhaupt noch Geld zu hohlen? Der Staat verschuldet sich immer mehr, als kein Guthaben, Unternehmen brauchen für Investitionen neues Geld, als auch verschuldet. Im privaten sieht es nicht anders aus, die Verschuldung steigt. Guthaben gibt es mit unterschiedlicher Verteilung noch beim Sparer, die das Minus des Staatshaushaltes weit abdecken. Die privaten Spareinlagen werden auf 4 Billionen Euro geschätzt. Als wenn zapft man an, wenn nichts mehr zu hohlen ist? Natürlich die letzte Bastion, den Sparer. Freiwillig kommt das Kapital nicht in den Umlauf und wird ausgegeben. Was macht man dann?
Man erhöht die Ausgaben, durch die Inflation, durch höhere Abgaben, siehe die Grundstückssteuer, durch Zwangsinvestitionen, siehe die angestrebten Änderungen für Heizungen, siehe die neuen Vorschriften für Wärmedämmung. Nur durch die Inflation sehen sich immer mehr Haushalte gezwungen, ihren Dispo zu nutzen. Der Dispo ist aber für eine kurzfristige Nutzung gedacht, diesen mal ein, zwei Monate zu nutzen, Sonderausgaben zu stemmen, die so nicht geplant waren, nicht aber für laufende Kosten. Von einer Dauernutzung ist entsprechend abzuraten, schon allein wegen des hohen, unverhältnismäßigen Zinssatzes. Dies trägt zu einer immer höheren Verschuldung bei, vor allem aber wird die Rückführung immer komplizierter. Letztendlich werden so unterm Strich die Sparguthaben geplündert, da man um diese Ausgaben nicht herumkommt und es kommt zusätzlich zu Finanzierungen, die dem Verbraucher weiter zusetzen.
Nutznießer ist der Staat, weil sich nun mal durch höhere Preise auch anteilig höhere Steuern eintreiben lassen, besonders gute Quellen und Treiber sind Lebensmittel, Rohstoff – und Energiepreise. Der Verbraucher zahlt.
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