Die Zeit, in der wir leben wirft Fragen über Fragen auf. Eine davon betrifft unser bestehendes Geldsystem in Zeiten großer Veränderungen und Umbrüche, die sich erst noch zeigen werden. Jetzt ist noch eine Phase der Entwicklung und keiner weiß wohin. Der Bitcoin, ein Teil der Digitalisierung, Digitalgeld erlebt einen Hype in einem enormen Ausmaß, man könnte es auch einen Trend nennen. Zumindest ist der Höhenflug des Bitcoins im vollen Gange.
Seit Elon Musk in die Währung eingestiegen ist erlebt der Coin nochmal einen enormen Schub, den er wohl gar nicht gebraucht hätte. Musk hat durch seinen Einstieg nur die Geschwindigkeit der Wertsteigerung weiter erhöht.
Der Profiteur und Optimist sieht wohl mehr das Potential als die Gefahren. Durch den Einstieg von Musk hat sich nicht nur eine Wertsteigerung ergeben, sondern baut auch eine Blasenbildung auf, die ebenso enorme Gefahren birgt, nämlich hohe Verluste.
Sollte eine Kryptowährung zum offiziellen Zahlungsmittel aufsteigen, gibt es trotzdem das gleiche Problem wie bei der Papiergeldwährung, die mangelnde Deckung, Absicherung und Konvertierbarkeit dieses Zahlungsmittels.
Im Moment sind die Währungen mehr oder minder unter Druck, anhand von Neuverschuldungen und freien EZB - Geld ohne Deckung, welches ohne Wertschöpfungsausgleich aus der Druckerpresse kommt. Dies gibt natürlich Währungsverfällen den Treibstoff, der aktuelle Zahlungsmittel nicht nur unter Druck bringt, sondern in die Wertlosigkeit treibt. Inflationäre Währungen, siehe die Geschichte vieler verfallener Währungen bringt andere Währungen, Zahlungsmittel in den Umlauf um sich neu zu bewähren, da dies mit dem abgelaufenen Geld nicht mehr möglich ist. Dies zeigt natürlich nicht nur die Wertlosigkeit des Geldes an sich auf, sondern dessen Ursache, ein verwirtschaftetes Finanz – und Wirtschaftssystem, welches seine Grundpfeiler auf Sand gebaut hatte.
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