Die Finanzen ein unerschöpfliches Thema. Deutsche Sparer überlassen noch zu gerne Banken, Versicherungen und Co. die eigenen Geldgeschäfte. Auf dem normalen Bankkonto warten meist nur Gebühren, bei einigen Banken noch der Minuszins. Versicherer für Lebens – und Rentenversicherungen, wohlgemerkt private, also, zusätzliche Versicherungen haben bei Neuabschlüssen maximal noch 80 % der eingezahlten Beiträge als Auszahlung gesichert. Zwei klassische Geldanlagen der vergangen Zeit, die wohl immer mehr an Attraktivität verlieren. Wer will den für sein Sparen noch bestraft werden? Muss man wohl nicht zweimal nachfragen. Die geschnürten Pakete von Versicherungen und Banken brachten eh nur bei optimaler Durchführung wirklich Rendite. Heißt also man musste die Verträge über die komplette Laufzeit bedienen können, unter anderem, um wirklich an den Verträgen zu partizipieren. Die Gewinner waren meist die Anbieter, nicht umsonst wurden Milliardengewinne erzielt.
Ratsam ist sich selbst mit seinen Finanzen auseinanderzusetzen, um die Welt der Geldanlagen besser zu verstehen, nicht wirklich so schwer und um Geldanlagegeschäfte nicht den sogenannten Experten allein zu überlassen. Dabei können Geldanlagen in Grund und Boden, Immobilien, Aktien, Edelmetallen eine interessante und lukrative Alternative sein. Das investieren in Substanzwerte. Auch andere Anlagen, wie zum Beispiel Oldtimer kann ein interessantes Investment sein, mit viel Luft oben. Nun ist die breite Masse des deutschen Sparers nicht wirklich mündig, was das Management des eigenen Vermögens betrifft. Aber auch hier wird sich, womöglich auch durch die Corona – Krise eine Trendwende abzeichnen. Im Aktienbereich sind unter anderem der Trend gegenläufig der Wirtschaft, Börse boomt, damit zu erklären, das verstärkt Kleinanleger den Markt für sich entdecken. Dies passiert aber weniger in Deutschland, dort agiert der Kleinanleger eher noch verhalten. Global ist da schon eher eine Trendwende zu erkennen, Vorreiter die USA, wie so oft.
Dies sollte nicht heißen, sich jetzt Risiken auszusetzen und an den Pokertisch gehen. Das wäre ein Hasardspiel, was nicht viel bringt. Sich aber zumindest in ersten Schritten mit dem Thema beschäftigen, heißt sich selbst belesen, Internetseiten besuchen und Informationen und Erklärungen erhalten und suchen, um die Welt der Geldanlagen zu verstehen und sein finanzielles Glück selbst mit in die Hände zu nehmen, Risiken gewichten und sich wie die eigentliche Finanzwelt, breit aufstellen und Risiken so minimieren. Videos und Webinare, dank Internet überall zugänglich um dazuzulernen und selbst zum Experten zu werden. Dies ist keine Hexerei und mit eigenem Wissen, Sinn und Verstand zu arbeiten, wird manche Überstunde überflüssig machen und mehr Freizeit generieren. Ein weiterer positiver Aspekt.
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