Silber hat sich ungefähr vor einem Jahr aus dem Tal der Tränen, heißt also eine Wertbemessung pro Unze, die anhand der desolaten Finanzlage des weltweiten Finanzsystems kaum oder gar nicht gerechtfertigt ist, erholt. Der Stand vor noch einem Jahr war bei ungefähr 13 Euro pro Feinunze Silber(31,1g/999) eingefroren und hat sich kaum bewegt. Zum Stand Heute schlägt das Edelmetall Richtung 25 Euro pro Feinunze aus. Volatil, Tagesschwankungen +/- 10 % im Moment. Silber wird noch nicht als Wertsicherung angesehen, als Zahlungsmittel kann sich die breite Masse Silber nicht vorstellen. Silber hatte sogar schon eine höhere Wertigkeit wie Gold, kurzfristig. Die immer weitere Entwertung des Papiergeldes, Kaufkraftverlust, fehlende Deckung durch fehlende Wertschöpfung im gleichen Maße, der enormen Geldmengenerweiterung durch Drucken der Währungen wird Silber wohl weiter stärken und stark machen.
Noch ist Silber ein erschwingliches Investment, um sein Vermögen, seine Arbeitsleistung abzusichern. Silber ist eines der sinnvollen Sachwerte, die ihren Wert nie verloren haben. Silber im Industriezeitalter zum Hybridinvestment verkommen, also zu fast reinen Industriemetall, im Zuge der Industrialisierung. Das Problem von Papiergeld ist und bleibt die grenzenlose Vermehrungsmöglichkeit, die Silber so nicht hat und schon rein dadurch einen Wert vorhält, den man durch noch so große Vermehrung von eigentlich wertlosen Zahlungsmitteln, das Fiat – Geld nicht zunichtemachen kann. Silber ist natürlich auch der Feind des Papiergeldsystems, wird dadurch bewusst klein im Wert gehalten, um schon rein psychisch für die Nutzer den Schein zu erwecken, dass das Edelmetall keine Wertigkeit darstellt.
Ein spekulatives Investment ist das Edelmetall, mit dem man wie bei anderen Anlagen große Gewinne aber auch Verluste erzielen kann, ebenfalls nicht. Wer Silber mit in sein Anlageportfolio nimmt, kann sich einer Werterhaltung sicher sein, das Verluste durch eine Inflationierung ausgleicht, zumindest aber abfedert. In der momentanen Gemengelage betreffs der Wirtschaft schon vor Corona, während Corona wird sich die Wertigkeit für die Währungen nicht verbessern. Heißt also, dies kann jetzt nur noch Gesetzmäßigkeiten folgen, Silber wohl auch seinen Wert weiter anpassen, im Vergleich zu offiziellen Zahlungsmitteln.
Selbst der Durchbruch durch die Decke liegt im Bereich des Möglichen, die Gesamtlage des Finanz – und Wirtschaftssystems bietet ausreichend Nährboden für eine positive Entwicklung des edlen Metalls. Es wäre im eigentlichen Sinne ein logischer Prozess, da wir ins in einer Zeit des Umbruchs auf vielen Ebenen befinden, die sich noch sehr zäh gestalten. Das Ergebnis bleibt offen.
Substanzwerte werden wohl dabei mit Sicherheit, mit ziemlicher Sicherheit eine Renaissance erleben. Eine Währungsreform, ein Schuldenschnitt, eine damit einhergehende Vermögensvernichtung sehen dann wohl unter anderem Edelmetalle als Werterhalter und Gewinner der Krise.
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