Wir nehmen die Markteilnehmer aus, die für die Erhaltung des öffentlichen Lebens fungieren, das System stabilisieren und mithelfen Engpässe zu schließen und für die Grundversorgung der Bevölkerung zuständig sind. Hier ist dies wohl eine logische Folge und eine große Unterstützung der Bevölkerung sowie wie für substanzielle Einrichtungen.
Die eigentlichen Profiteure werden aber aller Wahrscheinlichkeit die „ Superreichen“ sein, die Milliardäre dieser Welt. Gefallene Preise an der Börse, die Preise sind jetzt schon teilweise unter die Buchwerte der Firmen gefallen, machen einen Schnäppcheneinkauf möglich. In der wahrscheinlich niedrigsten Phase der Börsenkurse kann man so profitabel einsteigen und so billig kaufen wie nie. Mal davon abgesehen das die meisten Firmen sowieso weit überwertet waren und ihr eigentlicher Wert jetzt angezeigt wird. Dies spiegelt natürlich auch die Blase an dem Aktienmarkt wieder. Der Virus war nicht die Ursache sondern der Auslöser der jetzt sichtbaren Verluste in Aktien.
Sicherlich sind auch nicht Börsennotierte Unternehmen im Fokus der Finanzjongleure.
Selbst Staaten werden durch die bestehende Krise Finanzbedarf haben und sich Kredite einholen müssen um den Staatsapparat zu finanzieren. Wenn überbordente Ausgaben anstehen, Finanzhilfen in einem wahrscheinlich nie da gewesenen Umfang, gleichzeitig die Wirtschaft mit Finanzspritzen staatlicher Seits gestützt werden müssen geht natürlich auch dem Staat selber das Geld aus. Geld drucken, mittlerweile gängiger Vorgang ein wird weiteres Mittel sein. Dabei müssen selbst die starken Geberländer mit einer Schieflage rechnen und bringen Nehmerländer noch mehr in Bredouille. Das wird vielleicht ein Überlebenskampf der EU.
In wie weit sich die gemeinsame Währung destabilisiert wird ebenfalls abzuwarten sein. Auszuschließen ist ein Kaufkraftverlust aber nicht. Da „ Superreiche“ immer lukrative Anlagemöglichkeiten suchen ist die derzeitige Situation wohl eine Chance umfänglichen Ausmaßes.
Damit gewinnt man aber nicht nur finanziell. Auch der Einfluss wird weiter steigen.
Eine weitere Umverteilung der Vermögen von arm nach reich wird die Folge sein.
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Autor dieses Artikels:Silvio Weise / HicHELP
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