Prinzipiell sicherlich keine verkehrte Anlage wenn die Wirtschaft gesund ist. Im Moment steht die Wirtschaft vor großen Schwierigkeiten, siehe zum Beispiel die Automobilindustrie. Die Zeit der Niedrigzinsen hält viele auch große Unternehmen über Wasser, der Begriff der Zombiefirmen ist bekannt. Die Unternehmen sind überbewertet und der Zyklus ständig steigender Börsenwerte ist ausgereizt. Der Anstieg der Werte ist seit ca. 10 Jahren zu beobachten, mit Dellen aber in seiner Gesamtheit steigende Tendenzen. Unterschiedliche Gewinnsteigerungen je nach Unternehmen, Bilanz und unternehmerischen Erfolg.
Auch in dieser Boom- Zeit der Aktien hat es auch Abstürze gegeben, die an einen Börsencrash erinnern könnte. Man sagt ja, wenn Aktien über einen Wertverlust von größer als 25% verfügen spricht man von einer Wirtschaftskrise. Dies betrifft dann aber alle Aktien. Bayer hat es ja sogar geschafft einen verlust des Börsenwertes von 40% zu schaffen. Grund der Zukauf von Monsanto. Die Schwierigkeiten um Monsanto herum waren herreichend bekannt. An dem Beispiel ist aber zu sehen wie schnell eine Aktie große Verluste einfahren kann, anhand der Bayer - Aktie wohl eher hausgemacht.
In einer Zeit der wirtschaftlichen Verwerfungen weltweit, Brexit, Handelskriegen, maroden Banken, überbordenden Staatsverschulden, Finanzblasen sollte man wohl eher in Sachwerte investieren, also ganz reale Werte die vor allem immer sofort greifbar sind. Also im eigenen Portfolio sind, gründen Sie ihre eigene kleine Bank.
Wer das Risiko und große Verluste nicht scheut, einen langem Atem hat kann natürlich auch weiter auf Aktien setzen. Denn in sichtbar in der Geschichte sind selbst nach einem Crash die Werte irgendwann wieder in der Gewinnzone gelandet. Voraussetzung die Unternehmen haben die Krise überlebt.
Ein Restrisiko kommt zum Grundrisiko immer mit dazu.
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