England wird als eines der reichsten Länder geführt, dabei hat die pro Kopf Verschuldung in England Rekordniveau. 60.000,00 Pfund pro Kopf sind enorm. Natürlich ein Durchschnittswert. Das sind 1,8 Billionen Pfund in Summe. Durch die Pandemie sind viele Mittelständler in weitreichende finanzielle Schwierigkeiten geraten. Mittelständische Firmen sind in die Insolvenz gerutscht, Arbeitsplätze sind verloren gegangen und der private Bereich ebenfalls weitreichend in Schieflage.
In einem System aus Pump hat Corona die Krise noch verstärkt und Unternehmen wie private Haushalte in die Überschuldung gefordert. Dabei bleibt zu bemerken, dass Schuldner den Weg bis zum Gerichtsvollzieher aussitzen, die kann über Jahre gehen. Sie schaden damit sich nicht nur selbst, sondern bringen dann weitere Personen in die Bredouille, die in der Gläubigersituition sind. Nicht im jedem Fall sind die Säumigen zahlungsunfähig, sondern zahlungsunwillig. Von Mietschulden bis Lieferantenausenstände ist alles dabei. Dies zeugt nicht gerade von einem ehrlichen Handeln. Es wird mit Vorsatz gehandelt. Dies zeigt einen Ausblick auf die Verrohung der Gesellschaft und dessen moralischen Niedergang.
Die Staatsverschuldung Englands ist ebenfalls hoch und zeigt das desolate Konstrukt dieses Systems, welches in anderen Ländern nicht anders ist. Vor allem, wenn man zu den reichen Ländern dieses Planeten zählt und trotzdem im Würgegriff der Schulden ist. Die Gesamtsituation zeigt auf, dass das herrschende Finanzsystem immer mehr abwirtschaftet und wohl früher oder später zu Niedergang verurteilt ist.
Mr. HicHELP

Silvio Weise / HicHELP
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