Die Impfpflicht in Österreich wird auf 18 Jahre zurückgesetzt. Die Pflicht war vorher ab 14 Jahren. Ansonsten bleibt das Gesetz bestehen. In Österreich gibt es weiterhin zahlreiches Aufbegehren gegen das Gesetz. Auf Demonstrationen waren bis zu 40.000 Teilnehmer, laut Presse. Die Reaktionen auf dieses Gesetz werden sich bald zeigen. Es ist wohl weiterhin mit Demos zu rechnen sein, oder ist der Gesetzeseintritt sogar ein Katalysator. Auch in unserem Nachbarland trifft dieses Gesetz, welches in Deutschland noch verabschiedet werden soll, auf Ablehnung in Teilen der Bevölkerung.
Anzunehmen bleibt, dass auch Bürger, die nicht auf die Straße gehen, der Pflicht kritisch gegenüber stehen. Die gesellschaftlichen Spannungen werden nicht minder werden. Spanien, ein Mitgliedsland der EU, will es jetzt anders machen und die Pandemie wie eine Grippewelle behandeln.
Man sieht, es geht auch anders. Genauso bleibt es weiter legitim, Risikogruppen zu impfen, wenn dies erwünscht wird oder den Betroffenen nach einer umfassenden Aufklärung die Entscheidung überlassen wird. Nicht jeder ältere Mensch, dies zeigen Erkenntnisse aus dem Umfeld, sieht eine Impfung für zwingend notwendig oder hat anhand der Nebenwirkungen Bedenken und damit schon praktische Erfahrungen gemacht, sodass er nicht weiter geimpft werden möchte. Atteste bei Unverträglichkeit sollte eine Option sein.
Mr. HicHELP

Silvio Weise / HicHELP
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