Rexo hat ein Problem. Rexo ist zumindest nach seiner Meinung der Platzhirsch im Tierheim. Da hat er auch gar nicht so Unrecht denn leider ist er am längsten da. Dies bringt aber eben für Hund und Dompteur weitere Schwierigkeiten mit sich, nämlich viel Unruhe. Im Tierheim, klarer Fall und normale Sache kommen ja immer wieder Neuzugänge genauso wie Hunde des Heims vermittelt werden können. Die neuen Hunde mit den neuen Gerüchen sind natürlich auch neue Konkurrenz für Rexo. Rexo sieht momentan das Tierheim als sein zu Hause an. Verständlich, da er sich dort schon lange aufhält. Länger wie der Standarthund ohne diese Behinderung. Dadurch befindet er sich aber auch immer wieder in Anspannung und dies macht uns natürlich den Umgang und das Training nicht leichter. Rexo bekommt zusätzlich noch homöopathische Unterstützung um zur Ruhe zu kommen. Dies wirkt sich sehr positiv aus ansonsten wäre der Umgang mit ihm noch schwieriger. Bachblütentherapie zur Entspannung für die Stabilisierung des inneren Gleichgewichts. Dies braucht er auch dringend denn ohne diese Mittel ist er bedeutend gereizter und nervöser. Heute üben wir wieder Brot und Spiele zur Beschäftigung von Rexo im Auslauf sowie Kommandoübungen. Man muss aber dabei sehr auf die Balance achten, denn ein Zuviel an Informationen überfordert ihn schnell und seine Stimmung kippt. Dies ist in der Aufbauphase kontraproduktiv. Wir werden sehen wie sich Rexo sich heute macht und was wir an Fortschritten erzielen können oder eben auch nicht. Geduld ist weiterhin gefragt.
Mr. HicHELP
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