Schon seit langen zu beobachten. Gleichgültigkeit, wegschauen, betrifft mich ja nicht. Manche Organisationen und Personen benutzen aber das Verständnis auch als Mittel zur Beeinflußung. Manupulation nennt man dies. Ein nicht unerheblicher Faktor um Ziele zu erreichen und um Anteilnahme zu heucheln.
Anteilnahme braucht auch nicht unbedingt eine Organisation, die meist den größten Profit aus ihrer Tätigkeit ziehen.
Sollte die Kirche all ihre Reichtümer zu Verfügung stellen und der Papst im Bettelgewand seine Botschaft verbringen, könnte es sein ich schenke dieser Organisation zumindest meine Aufmerksamkeit. Nur ein Beispiel von vielen.
Das ganz normale Wegschauen im Alltag, wie geschieht dies überhaupt?
Älteren nicht über die Straße helfen?
Einfach mal anhalten und die Höflichkeit walten lassen?
Ich stamme aus ein Zeit wo dies so normal war, das nicht einmal darüber geredet wurde. Es war ein alltägliches Tun wie Essen und schlafen. Ein wichtiger Beitrag zur Befriedung von Gesellschaft und Bevölkerung. Aber auch für ein besseres Miteinander ein sinnvolles Konstrukt und eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, das der Mensch, angeblich das höchst entwickelte Lebewesen auf diesen Planeten so miteinander umgeht.
Das wäre doch mal ein Beweis von wirklicher Intelligenz!
Leider ist aber wenn überhaupt homo oeconomicus, der Nutzenmaximierer in menschlischer Gestalt Vorbild dieser Gesellschaft. Erfolgreich zu sein bedeutet mittlerweile wohl der bessere Mensch zu sein. Was für ein Zerrbild menschlischen Daseins.
Wenn sich solche Charaktere dann noch nach außen hin zu guten Taten hinreißen lassen um ihr Image zu pflegen oder überhaupt erst in Erscheinung zu treten, dann ist wirklich das Gutmenschdasein in Perfektion gelungen.
Auf jeden Fall nach den heutigen gesellschaftlichen Normen, Vorgaben, wie auch immer es bezeichnet wird. Realitäten halt.
Der Normalo ist eingebetet in Terminen und Verpflichtungen und eigenen Projekten. Na gut, nicht jeder hat eigene Projekte. Und so funktioniert dann das durch die Zeit hetzen. Berüfliche und private Termime geben sich die Klinke in die Hand. Und dann jeden Tag noch schneller, höher, weiter.
Und wer nicht mitmacht, bleibt auf der Strecke.
Hat man dann noch die Möglichkeit sich auf seine Mitmenschen zu konzentrieren? Der eine sagt vieleicht eine Ausrede, der andere kämpft selber ums wirtschaftliche überleben.
Solange der Finanzkapitalismus die Oberhand behält, werden wohl die Extreme sicher eher verschärfen.
Was soll im Großen und Ganzen funktionieren, wenn es meist schon im kleinen Rahmen mißlingt?
Die augenblickliche politsche sowie wirtschaftliche Lage ist ein Abbild menschlichen Tuns, Kriege, Hunger, Arbeitslosigkeit.
Krankheiten und Epidemien die wieder aufkommen oder nie wirklich gewollt ursächlich bekämft wurden. Dem Raubtierkapitalismus sei Dank. Der Tiger braucht Nahrung. Gesunde Menschen kosten kein Geld.
Hinter Politik und Wirtschaft stehen Menschen die dafür verantwortlich sind und kein Neutrum.
Dies sollte jedem klar sein.
Geld kann man nicht essen und Smok kann man nicht atmen und beides zusammen verursacht Übelkeit.
Gefühltes Mittelalter, nicht aber 21. Jahrhundert. Zum Nutzen weniger und zu Lasten von Mensch und Natur. Weg damit.
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