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Gold und die Corona - Krise
Über Gold gibt es eigentlich immer ganz wenig oder ganz viel zu sagen. Die Corona - Krise hat auch Gold geschwächt ausgegangen vor dem Beginn der Virus - Krise die mehr oder minder auch eine Maßnahmen - Krise ist.
Gegenüber anderen Anlageklassen hat das Edelmetall den Verlust aber bereits nach kurzer Zeit wieder aufgeholt und ist fast bei seinem letzten Tageshoch von 1.560,00 € geklettert. Aktuell steht der Wert schon wieder bei 1.500,00 €, Stand heute dem 25.03.2020. Schwankungen wird es weiter hin geben, wie stark werden auch die Maßnahmen durch die Hilfspakete weltweit zeigen. Man kann aber von der Annahme ausgehen, dass Gold weiter an Wert gewinnt anhand der jetzt schon desolaten Wirtschaftslage weltweit. Leider ist anzunehmen dass sich diese auch weiter verschärft und vor allem Papiervermögen in jeglicher Art immer mehr vernichtet wird da schlicht und einfach keine Substanz dahinter steckt. Im Moment, Stand heute sind 5 Billionen an Papierwerten weltweit vernichtet worden. Schwankungen hin und her beeinflussen natürlich diese Zahl täglich erheblich in jede Richtung.
Die desolate Lage der Wirtschaft hat sich aber eben bei genaueren hinschauen schon viel, viel eher gezeigt. Große Unternehmen, Beispiel Thyssen - Krupp, Saarstahl in der Verlustzone. Krupp will mit einem Stellenabbau von um die 3000 Arbeitsplätze regieren. Dieses Beispiel soll nur zeigen in welcher Bedrängnis die Wirtschaft schon vorher war. Die Liste wäre jetzt Ellenlang. Darum geht es aber nicht.
Gold ist bei den meisten Anlegern ins Hintertreffen gelangt weil der Durchschnittsbürger in seine eigene Immobilie oder in andere Vorsorgen investiert hat für die Altersvorsorge und den Inflationsausgleich. Bei Versicherungen hat man ja schon lange den Zinsverlust durch die Niedrigzinsphase beobachten können.
Dabei sind solche Substanzwerte wie Gold immer mehr in den Hintergrund gerutscht, selbst Geldvermögen in Form von Fiat - Money wurde wohl mehr vertraut wie dem Edelmetall. Edelmetalle waren und sind es teilweise immer noch, richtig aus der Mode. Das Umdenken hat wohl erst mit den letzten Finanzkrisen begonnen. Natürlich auch zu einem geringen Prozentsatz, aber Edelmetall erfahren seit dem etwas mehr an Aufmerksamkeit. Die Zeit der Substanzwerte ist eigentlich schon lange da aber es braucht ja immer erst Krisen und Zusammenbrüche um dies zu verstehen. Das Problem ist und bleibt das die meisten Bürger sich mit dem Thema Finanzen nur stiefmütterlich auseinandersetzen und dann dem Massenstrom folgen und den Beratern den Rest überlassen. Keine gute Idee, da Berater eher an hohen Provisionen und Honoraren interessiert sind und nicht an der Top - Anlage die den Investor „ goldene Zeiten“ beschert. Meist werden auch die Produkte verkauft die der jeweilige Berater gerade im Portfolio hat. Dies zeichnet aber nicht die breite Front der Anlagemöglichkeiten ab. Edelmetalle hat so gut wie niemand in der Palette, diese Informationen finden Sie maximal bei Veranstaltungen zum Thema oder bei Veröffentlichungen im Netz.
Deshalb sei zumindest geraten sich als Laie mehrere Beratungen einzuholen. Substanzwerte haben sich schon immer bewährt Krisen zu überstehen und Werte zu erhalten, zumindest zu erhalten. Heißt aber nicht dass je nach Lage sogar große Profite erzielt wurden.
Anzunehmen ist das speziell Gold seinen Wert noch weiter steigern wird, dabei ist verdammt viel Luft nach oben. Diese Krise wird letztendlich Edelmetalle befeuern, dafür muss man keine Glaskugel besitzen und der Wert kann sich auch deshalb weiter erhöhen weil immer mehr Menschen erkennen, wie instabil Papierwerte sind. Die Krise und ihre Nachwirkungen, die keiner wirklich benennen kann werden wohl die Sichtweise verändern, zumindest ist dies anzunehmen. Natürlich nicht nur in diesem Bereich. Es kann zu und wird wahrscheinlich zu nachhaltigen Veränderungen kommen. Im Bereich Finanzen wird nichts mehr wie vorher sein.
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass der Großteil der Bevölkerung in Verschuldung lebt, sein Leben kreditiert hat und jetzt bei manchen, vielleicht sogar bei mehr Bürgern wie der Gesellschaft überhaupt lieb sein kann die Einnahmequellen wegbrechen, ist das Desaster perfekt. Rücklagen sind entweder in konventionellen Anlagen getätigt oder im schlechtesten Fall alles auf Pump ohne Absicherung.
Das Kartenhaus hält dann wohl leider nicht länger.
Die Anleger der Substanzwerte werden dann die Profiteure sein . Denn eines Werterhaltes darf man sich sicher sein.
Nun ist nicht wirklich die Zeit für Investitionen für den Normalbürger, deshalb wird ein Einstieg in diese Anlageklasse für die meisten nicht möglich sein. Der Zug ist wohl zumindest für den Moment abgefahren in der momentanen Existenznot vieler Bürgerinnen und Bürger.
Denken Sie daran, es wird auch eine Zeit nach Corona mit seinen ganzen Veränderungen geben und dabei wird schon viel Kapital verbrannt sein. Leider.
Befassen Sie selbst mit ihrem Vermögen und vertrauen Sie nicht den „ gutgemeinten Tipps“ ihrer Anlageberater.
Eigenes Finanzwissen wird immer wichtiger.
🤩🤩🤩🤩🤩
Das Edelmetall Gold, die Geldanlage für den Crash!
Das Edelmetall hat seine Wertbeständigkeit über Jahrtausende erhalten und war die Rücklage gegen Verlustabsicherungen überhaupt. Keine Anlage hat sich so lange gehalten wie das Edelmetall Gold. Im Jahr 2019 war und ist Gold der Überflieger der Anlageklassen. Keine andere Anlageform hat so viel Wertsteigerung erfahren. Bis Herbst 2018 war Gold mit Schwankungen bei ca. 1.060,00 € eingefroren und hat im Index nur eine Seitwärtsbewegung vollzogen, also hatte sich eingepegelt auf diesen Wert. Als Beobachter dieses Wertes hätte man schon meinen können, dies geht nicht mit rechten Dingen zu. Anlagewerte sind selten, eigentlich gar nicht auf einen festen Wert fixiert, sondern immer in Bewegung, sei diese Bewegung auch noch so gering. Dann hat man aber langsam beobachten können wie der Wert kontinuierlich nach oben gegangen ist. In ca. 20 Monaten eine Steigerung von ca. 300,00 € pro Feinunze Gold. Eine Feinunze Gold 999 Reinheitsgehalt wird mit 31,1 Gramm Gewicht angegeben. Heute beträgt der Wert in Euro pro Feinunze ca. 1.340,00 €. Nun wäre für Interessenten wichtig zu hinterfragen, lohnt sich der Einkauf bei diesen Preisen noch? Zunächst ist zu sagen, es gibt ja auch kleinere Einheiten um den Einstieg zu finden. Wenn man in Edelmetalle investiert sollte der Blick nicht in Richtung Profit gehen, sondern in Richtung Vermögenssicherung. Vermögenssicherung sollte man betreiben, wenn man der Einschätzung ist, dass die wirtschaftliche Lage, die politische Lage des Landes kritisch ist und mit dem Blick über den Gartenzaun, siehe Globalisierung, die persönliche Einschätzung sowie eigene Recherche ergibt, dass ein Crash des Finanzsystems, vielleicht des bestehenden Systems in mögliche Nähe rückt. Die Wertsteigerung der Edelmetalle, dies betrifft ja genauso Silber, Platin, Palladium und andere Substanzwerte ist immer ein Barometer des Zustandes des Finanz – und Wirtschaftssystems und Wertsteigerungen sind zwar für den Besitzer von Edelmetallen ein Zugewinn an Profit aber leider ein Indikator, dass die wirtschaftliche Lage, heute nur noch global zu sehen, denn alles hat eine Mitte und hängt miteinander zusammen, kein gutes Zeichen ist, eher der Indikator einer drohenden Krise und vielleicht das Ende des bestehenden Währungssystems.
Investoren, die breit aufgestellt sind stehen da wohl am besten da, dabei sollte das Edelmetall bis zu einem Drittel des Vermögens mit im Portfolio sein. Einmal um Papiergeldverluste auszugleichen, Werterhaltung zu betreiben, Vermögenssicherung eben und im besten Falle Wertsteigerungen mitzunehmen. Nicht umsonst haben sich Königshäuser früher und heute mit Gold abgesichert, früher auch in Form von Schmuck um sich Liquidität zu erhalten. Warum sollten sonst Staaten in ihren Tresoren Goldbarren bunkern, wenn sie den eigentlichen Wert von Gold nicht genau einschätzen könnten. China, Indien, Russland haben in den letzen ca. 10 Jahren ihre Goldvorräte erheblich aufgestockt um den Staatshaushalt abzusichern, in Anbetracht möglicher Einbrüche im Wirtschafts – und Bankensystem.
Seit der Abschaffung des Goldstandards ist es überhaupt erst möglich geworden, spekulative Finanzprodukte auf dem Markt zu etablieren um Profite aus Versprechungen zu erzielen. Heute sind wir soweit das die sichere Bank Staatsanleihen mit einer Verzinsung um die 7% kaum noch Renditen abwirft auf Grund der desolaten Lage und Versschuldung der Staaten und ihrer Haushalte. Deutschland hat in den letzten Jahren richtig Gas gegeben bei der Heimholung des Goldes, um es wieder in den eigenen Tresoren zu haben. Edelmetalle sind auch in einer gesunden Wirtschaft und in einer gesunden Gesellschaft nicht vordergründig als Anlageform angesagt. In den Gedanken der Menschen erbringt Gold keine Zinsen und ist damit uninteressant und wird fälschlicherweise total vernachlässigt, Zinsen sind das Stichwort. Bei Edelmetallen sind es Wertsteigerungen und das Edelmetall hat seine Wertbeständigkeit über Jahrtausende erhalten und war die Rücklage gegen Verlustabsicherungen überhaupt. Keine Währung hat sich so lange gehalten wie das Edelmetall Gold.
Die Niedrigzinsphase lässt aber nun wieder Substanzwerte glänzen, die lange von Papierwerten, Fiat Money, in den Hintergrund gedrängt wurden, weil da scheinbar mehr Substanz drin gesteckt hat als zum Beispiel bei Gold es der Fall ist. Das Kartenhaus bricht mehr und mehr zusammen, trotz aller Versuche zum Beispiel die Währung Euro zu retten. Schauen Sie auf die Geschichte und sie können nach verfolgen, alle Papierwährungen sind wieder ihrem eigentlich Wert zugeführt worden, heute würde man die Euroscheine mit Cent Beträgen bemessen, ihren eigentlichen Wert angepasst. Papierwerte trägt der Glauben und Versprechen an den Wert, nicht der Wert selbst. Siehe als Beispiel Lebensversicherungen, die Verzinsung ging Jahr für Jahr immer mehr nach unten, weil die Versicherungen die Renditen für diese Versprechen nicht mehr erwirtschaften. Dabei war das keine Zauberei, Versicherungen konnten ja zum Beispiel selber auf die Geldanlage in Form von Staatsanleihen zurückgreifen und sicher und profitabel investieren. Heute haben Lebensversicherungen, um nur ein Beispiel zu nennen immer schlechtere Karten als Sparstrumpf oder Altersvorsorge.
Zurück zu Gold ist zu sagen, wenn sie investieren, investieren sie physisch in Gold und nehmen sie möglichst eine eigene Sicherung vor. Banken können pleite gehen und dann kommen sie nicht mehr ran an das Bankschließfach. Seien Sie nicht blauäugig und vertrauen sie auf Versprechen. Beim Kauf von Gold sich an vertrauenswürdige Institutionen wenden, recherchieren sie im Netz, befragen Freunde um eventuell einen guten Tipp zu erhalten. Achten sie auch darauf, Gold ist nicht sicher vor Fälschungen, Falschgold kommt zum Beispiel aus China. Besonders kritisch zu betrachten sind Sonderangebote zum Beispiel bei Ebay, die ein Schnäppchen versprechen aber keines sind, sondern Betrug. Informieren Sie sich über die aktuelle Werststellung bevor Sie sich für einen Kauf entscheiden und vergessen nicht dabei das der Händler für seinen Gewinn noch was drauf schlägt. Wer die Anlage als zu teuer empfindet wird wahrscheinlich vergebens darauf warten, dass Gold billiger wird. Der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Situation geschuldet wir Gold wohl weiter steigen, weil keine Programme Wirtschaft und Finanzsystem aus dieser tiefen Krise erwecken können. Die Einleitung für den Abschwung hat begonnen. Noch ist Gold erschwinglich, greifen Sie zu.
Mr. HicHELP
😇
Die Zeit der Sachwerte ist angebrochen
Sich Gold zuzulegen ist es nie zu spät. Die aktuellen Preise werden sicher manchen abschrecken aber Gold ist noch nicht teuer. Die Feinunze Gold liegt momentan um die 1.380,00 Euro Wertbemessung. Gold gibt es ja auch in kleineren Einheiten zu erwerben. Besser jetzt investiert um sein Guthaben zu sichern als dem Fiat – Money – System weiter blind zu vertrauen. Die Wertsteigerung wird langfristig weitergehen da das Vertrauen in das ungedeckte Papiergeldsystem schwindet. Viele Maßnahmen die zur Stabilisierung des Euro und der Wirtschaft beitragen sollten sind verpufft, denke man nur an das sechzig Milliarden – Programm der EZB. Gold zu erstehen ist aber auch nicht ohne Risiko, kaufen Sie bei bekannten Namen und recherchieren Sie gründlich bevor Sie sich Gold zu legen. Falschgold zum Beispiel aus China ist auf dem Markt. Machen Sie mit niemanden Geschäfte der Ihnen keine Ware anbietet, nur physisches Gold in den eigenen Händen ist eine Wertanlage. Die Sicherung am besten selbst vornehmen. Um noch mal auf den aktuellen Wert von Gold zu kommen muss natürlich der Unerfahrene wissen das der Einkauf natürlich immer teurer ist als der aktuelle Wert, der Händler will ja auch noch etwas verdienen. Das ehrlichste Zahlungsmittel der Welt – Gold. Gold wurde zurückgedrängt und verteufelt, weil es ein begrenztes Metall ist und den Wildwuchs an unseriösen, ungedeckten Zahlungsmitteln, das Papiergeldsystem eingebremst hätte. Gold ist realistisch, Papiergeld entsteht durch Kreditvergabe, ein ungebremstes Schuldsystem. Und dieses System braucht Wachstum, weil davon die Zinsen, die die Verleiher kassieren bezahlt werden müssen, vor allem aber erwirtschaftet werden müssen.😉