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Finanzen  Montag, den 24.08.2020 von Silvio Weise

Ob Edelmetalle manipuliert werden oder wurden ist nicht strittig sondern ein Fakt. Eine Zeit lang eher eine Vermutung aber mittlerweile wurden Trader rechtskräftig verurteilt. Warum dies geschieht ist wohl nicht mehr von der hand zu weisen. Das sind Mittel um den Substanzwert zu diskreditieren. Anno 2020 könnte man glauben das Aufsichtsbehörden so was gar nicht erst zuzulassen oder möglich ist. Auch am Beispiel Wirecard ist zu sehen das die Bankenaufsichten, in dem Falle die BAFIN trotzt manipulierter Bilanzen das Problem wohl nicht erkennen wollte. Dem Bundesminesterium unter Federführung von Olaf Scholz schien trotz dass das Problem bekannt war niemanden zu interessieren.

Zurück zum Edelmetall Gold, die eigentliche Weltwährungsreserve des Finanzsystems soll natürlich gar nicht als interessante Anlageklasse in Erscheinung treten damit das Fiat – Money – System weiter seinen unkontrollierten Wildwuchs frönen können. Gold, ein Substanzwert bedeutet vor allem Gefahr für das Papiergeldsystem, da das Metall Grenzen aufzeigt. Grenzen für Werte, da es selbst begrenzt und dem unbegrenzten drucken von Papiergeld jeglicher Währung Schranken aufzeigt. Deshalb wurde 1971 nicht umsonst der Goldstandard abgeschafft. Seitdem entwickeln sich immer neue Blasen und werden immer größer. In einem
gedeckeltem Geldsystem könnten also Rettungsmaßnahmen in Form von Geld drucken ohne Werthinterlegung oder eben Werteerschaffung nicht möglich sein. Dies würde heißen bestehende Systeme von innen heraus zu reformieren und so kann Wirtschaft und Politik weiter wahllos agieren.

Die Zeichen stehen auf Inflation und die Flucht ins Gold wird auch die Preise von Gold aber auch dessen inneren Wert weiter befeuern. Bis dahin wird man alles tun das diese
Anlageklasse brav bleibt.

Reformen wird es dann in allen Bereichen sowieso geben, zwingend geben müssen.

Mr. HicHELP

 

Autor dieses Artikels:

Silvio Weise / HicHELP
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