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Politik  Donnerstag, den 14.05.2020 von Silvio Weise

…kann der andere nichts oder zumindest weniger bekommen. Logische Konsequenz von Kreisläufen könnte man denken. Bundesregierung schätzt 100 Milliarden weniger an Steuereinahmen. Letztendlich werden es sicher noch mehr.

Steuerzahler in Form von Unternehmern und Angestellten sind da wohl noch nicht berücksichtigt die die Krise nicht überstehen und zusätzlich von staatlicher Unterstützung angewiesen sind. Wer soll diese Zahl wohl auch einschätzen die da nachkommt?

Die Verlautbarung klingt wie nachträgliches Aufwecken, eine Erkenntnis die so nicht vorhanden war. Und dazu noch die staatliche Mehrbelastung der Coronakrise sowie die vorher angekündigten Maßnahmen wie zum Beispiel die Rentenerhöhung. Kann das so einfach geschultert werden? Wohl eher nicht. Die Bundesregierung denkt ja schon über eine Corona – Steuer nach und die wird wohl kommen. Vernünftiger, aber wohl nicht zu erwarten wäre eine Verringerung der Bürokratie die immense Kosten fabriziert die der Steuerzahler tragen muss. Hieße ein Abbau staatlicher Kosten in Form von Verkleinerungen oder sogar ganzer Abschaffung von Behörden und Institutionen.

Überraschend kommt das alles nicht. Wäre auch ein Freifahrtsschein für das Bürgergeld, welches sofort frei werden würde wenn dies alles über eine Institution laufen würde, zum Beispiel.

Die Steuererklärung auf dem Bierdeckel laut Jürgen Möllemann ein weiterer riesiger Sparfaktor. Zu rechnen ist zum Stand heute, den 14.05.2020 nicht wirklich damit. Die Situation wird sich durch die aktuelle Lage sicherlich noch zuspitzen.

Gelassenheit scheint nicht angebracht, Umsicht und Vorausdenken wichtiger denn je. Für die Gesellschaft und jeden einzelnen.

Mr. HicHELP

 

Autor dieses Artikels:

Silvio Weise / HicHELP
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